Simulation in der Regelungstechnik

Die Simulation wird in der Regelungstechnik zum Entwurf von Regelkreisen, zur Prozeßüberwachung sowie zur regelungstechnischen Ausbildung genutzt. Anhand von Simulationen können theoretisch oder experimentell ermittelte Modelle entworfen und getestet werd

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REPORT


K. H. Fasol, K. Diekmann (Hrsg.)

Simulation in der Regelungstechnik

Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona 1990

Wissenschaftlicher Beirat: M. Birkie, 1. Biethahn, P. Schmitz, H. W. SchUl3ler, A. Storr, M. Thoma

Herausgeber der Reihe Dr. D. Moller Physioiogisches Institut Universitiit Mainz Saarstrai3e 21 6500 Mainz

Prof. Dr. B. Schmidt Lehrstuhi fUr Operations Research und Systemtheorie Universitiit Passau Postfach 2540 8390 Passau

Herausgeber des Bandes Prof. Dr. techno K. H. Fasoi Dr.-Ing. K. Diekmann Ruhr-Universitiit Bochum Lehrstuhi fUr Regeiungssysteme und Steuerungstechnik Postfach 10 2148 4630 Bochum 1

ISBN-13:978-3-540-52942-2 DOl: 10.1007/978-3-642-84261-0

e-ISBN-13 :978-3-642-84261-0

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschUtzl. Die dadurch begrUndeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags,der Entnahme von Abbildungen und Tabellen,der Funksendung, der Mikroverfilmung oder derVervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes odervon Teilen dieses Werkes istauch im Einzclfall nurin den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland yom 9. September 1965 in der jeweils gUltigen Fassung zuJassig. Sie ist grundsatzlich vergUtungspOichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1990 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,dafl solehe Namen im Sinne der Warenzcichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dUrften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt aufGesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z. B. DIN, VDI, VDE) Bczug genom men oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewahr fUr Richtigkeit, Vollstiindigkeit oder Aktualitiit Ubernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls fUr die eigenen Arbeiten die vollstiindigen Vorschriften oder Richtlinien in derjeweils gUltigcn Fassung hinzuzuziehen. 216013020-543210 - Gedruckt auf saurefreiem Papier

vorwort

Das wort "simulieren" 'kommt yom lateinischen "simulare", was dort "nachahmen, heucheln, vortauschen" bedeutet. Bis heute wird im allgemeinen Sprachgebrauch das Wort vorwiegend in diesemnegativen Sinn verwendet: Ein Simulant tauscht bewupt und zielgerichtet eine Krankheit vor. Auch in den Naturwissenschaften ist noch in der frUhen Neuzeit die leichtfertige Verwendung dieses Begriffes anzutreffen, wenn die Theorien eines Wissenschaftlers von seinen Gegnern abwertend als Simulationen bezeichnet wurden. Ein Musterbeispiel sind die Erkenntnisse des Nikolaus Kopernikus iiber das heliozentrische Weltsystem (1514). Erst durch die Arbeiten von Tycho Brahe (1599) und seines Schiilers Johannes Kepler (1618) wurde bewiesen, dap die "Simulationen" de