Soziale Konstellation und historische Perspektive

M. Rainer Lepsius hat wie kaum ein anderer die deutsche Soziologie intellektuell und institutionell geprägt. Die in seinen prägnanten Aufsätzen entwickelten Kategorien und Analysen beeinflussten nicht nur dauerhaft den soziologischen und sozialhistorische

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Studien zum Weber-Paradigma Herausgegeben von Gert Albert Agathe Bienfait Steffen Sigmund Mateusz Stachura Mit der Reihe „Studien zum Weber-Paradigma“ soll ein Ort für solche Publikationen geschaffen werden, die sich in Interpretationen, theoretischen Weiterentwicklungen und empirischen Studien mit dem Werk Max Webers auseinandersetzen. Die Bezugnahme auf das Webersche Forschungsprogramm schließt dessen kritische Diskussion durch Vertreter anderer theoretischer Positionen mit ein. Institutionentheoretische Fortführungen, ethische und sozialontologische Fragen im Gefolge Weberscher Unterscheidungen wie auch neue oder alte Verbindungen Weberianischer Theorie mit philosophischen Strömungen werden diskutiert. Die „Studien zum Weber-Paradigma“ sind einem undogmatischen und innovativen Umgang mit dem Weberschen Erbe verpflichtet.

Steffen Sigmund Gert Albert · Agathe Bienfait Mateusz Stachura (Hrsg.)

Soziale Konstellation und historische Perspektive Festschrift für M. Rainer Lepsius

Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

Gedruckt mit freundlicher Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung.

1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Katrin Emmerich / Sabine Schöller Der VS Verlag für Sozialwissenschaften ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Umschlagbild: Max Weber-Arbeitsstelle, Bayerische Akademie der Wissenschaften München Druck und buchbinderische Verarbeitung: Krips b.v., Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN 978-3-531-15852-5

Inhalt

Steffen Sigmund, Gert Albert, Agathe Bienfait, Mateusz Stachura Vorwort................................................................................................................. 8 Johannes Weiß Der Weber-Forscher ............................................................................................. 9 Paul Nolte Soziologie als kulturelle Selbstvergewisserung. Die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft nach 1945................................... 18 Tilman Allert Die Gabe der Rede....................