Sozialplanung in der Praxis Fallstudien und Analysen
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RUdiger Spiegelberg· Marina Lewkowicz (Hrsg.)
Sozialplanung in der Praxis Fallstudien und Ana[ysen
Westdeutscher Verlag
© 1984 Westdeutscher Verlag GmbH. Opladen Umschlaggestaltung: Horst Dieter Burkle. Darmstadt Satz: Ewert. Braunschweig Druck und buchbinderische Verarbeitung: Lengericher Handelsdruckerei. Lengerich Aile Rechte vorbehalten. Auch die fotomechanische Vervielfiiltigung des Werkes (Fotokopie. Mikrokopie) oder von Teilen daraus bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages.
ISBN-13: 978-3-531-11653-2 DOl: 10.1007/978-3-322-84006-6
e-ISBN-13: 978-3-322-84006-6
Inhalt
Vorwort der Herausgeber
7
Riidiger Spiegelberg
Entwicklungsstand der Sozialplanung in Theorie und Praxis - eine EinfUhrung ...................................................
9
Marina Lewkowicz
Sozialplanung in der Praxis - eine Bilanz
37
Walter H Asam
BedUrfnisorientierte Sozialplanung contra bUrgerferne Parteipolitik? Planungsaspekte aus der Sicht eines Betroffenen ......................
49
Petra Schmid-Urban, losef Tress
Sozialplanung in der GroBstadt - das Beispiel Planung fUr altere Menschen in MUnchen ................................................
79
Heinz Strang
Altenhilfeplanung Wilhelmshaven - Expertenplanung mit Empathie .... 107 Volkhard Wrage
Praxisorientierte Jugendhilfeplanung in einem Kreis der Ballungsrandzone ..................................................... 120 larg Nehter
Der Kieler Jugendplan - Ansatz, Verlauf und Folgen einer kommunalen Jugendhilfeplanung .......................................... 148 larg Nehter, Riidiger Spiegelberg
Alternative Angebote fUr offene Jugendarbeit im Stadtteil - ein externes Gutachten zur Planung alternativer Angebote ...................... 184
6
Inbalt
Karl-Heinz Simon
Jugendhilfeplanung "von unten" - Erfahrungen mit Betroffenenbeteiligung und Planungsorganisation in Trier ........................... 209 tlber die Autoren ........................................... 243
Vorwort
"Sozialplanung in der Praxis" handelt von einem Gegenstand, von dem viel die Rede ist, iiber den man aber recht wenig weiB. Zwar fUllen Sammlungen von Pliinen mittlerweile ganze Regale, wurde eine Vielzahl von Leitfiiden und Arbeitshilfen fUr Planungsaufgaben herausgegeben, ist Sozialplanung Lehrfach an vielen Ausbildungsstiitten und beliebtes Kursthema in der Fortbildung. Dabei sind aber zumindest folgende Fragen offen geblieben: In welchem Urn fang wird heute im Sozialbereich Planung betrieben? Wie verteilt sich die Hiiufigkeit auf die einzelnen Gebiete sozialer Arbeit? Welche Methoden haben sich in der Praxis durchzusetzen vermocht? Und vor allem: Welche - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - Folgen hat die Planung gehabt? Die - wenige - Literatur iiber Sozialplanung hat sich vor allem mit konzeptionellen Fragen beschiiftigt. Dahinter steht unausgesprochen die Meinung, von der Entscheidung iiber Ansatz und Verfahrensweise hinge das Wohl und Wehe der Planungsarbeit abo Nicht nur die Leitfiiden, sondern auch groge Teile der Fachliteratur sind von dem Wunsch durchdrungen,