Stellenwert der qualitativen (interpretativen) Verfahren in der sozialwissenschaftlichen Forschungsmethodologie
Im Kapitel 3 dieses Skriptes sind die drei Basismethoden der nicht-standardisierten Datengewinnung (freie teilnehmende Beobachtung, qualitatives Interview, qualitative Inhaltsanalyse) und vier kontextnahe Untersuchungsanordnungen (Gruppendiskussion, Objek
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E. K. Scheuch/Th. Kutsch, Grundbegriffe der Soziologie Grundlegung und Elementare Phänomene 2. Auflage. Vergriffen
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H. Benninghaus, Deskriptive Statistik 7. Auflage. 280 Seiten. DM 25,80
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H. Sahner, Schließende Statistik 3. Auflage. 188 Seiten. DM 19,80
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G. Arminger, Faktorenanalyse 198 Seiten. DM 18,80
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W. Bungard/H. E. Lück, Forschungsartefakte und nicht-reaktive Meßverfahren 181 Seiten. DM 18,80
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H. Esser/K. Klenovits/H. Zehnpfennig, Wissenschaftstheorie 1 Grundlagen und Analytische Wissenschaftstheorie 285 Seiten. DM 22,80
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H. Esser/K. Klenovits/H. Zehnpfennig, Wissenschaftstheorie 2 Funktionsanalyse und hermeneutisch-dialektische Ansätze 261 Seiten. DM 21,80
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H. v. Alemann, Der Forschungsprozeß Eine Einführung in die Praxis der empirischen Sozialforschung 2. Auflage. 351 Seiten. DM 24,80
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K.-W. Grümer, Beobachtung (Techniken der Datensammlung, Bd.2) 290 Seiten. DM 22,80
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M. Küchler, Multivariate Analyseverfahren 262 Seiten. DM 21,80
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D. Urban, Regressionstheorie und Regressionstechnik 245 Seiten. DM 20,80
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E. Zimmermann, Das Experiment in den Sozialwissenschaften 308 Seiten. DM 23,80
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F. Böltken, Auswahlverfahren, Eine Einführung für Sozialwissenschaftler 407 Seiten. DM 24,80
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H. j. Hummel, Probleme der Mehrebenenanalyse 160 Seiten. DM 17,80
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F. Golzewski/W. Reschka, Gegenwartsgesellschaften: Polen 383 Seiten. DM 24,80
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Th. Harder, Dynamische Modelle in der empirischen Sozialforschung 120 Seiten. DM 16,80
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W. Sodeur, Empirische Verfahren zur Klassifikation 183 Seiten. DM 18,80
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H. M. Kepplinger, Massenkommunikation 207 Seiten. DM 19,80
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H.-D. Schneider, Kleingruppenforschung 2. Auflage. 343 Seiten. DM 26,80
Fortsetzung auf der 3. Umschlagseite
Zu diesem Buch Aus einem verbreiteten Unbehagen an den gebräuchlichen Verfahren der Sozialforschung (standardisiertem Fragebogen, strukturierter Beobachtung, kontrolliertem Experiment, Repräsentativerhebung, statistischer Auswertung von Massendaten u.a.) haben sich in den letzten zehn Jahren Sozialwissenschaftler aller Disziplinen um eine Ergänzung und Erweiterung des verfügbaren Methodenangebotes und um eine stärkere Reflexion des Methodeneinsatzes, abhängig vom Forschungsgegenstand und von der Forschungsfragestellung, bemüht. Dabei ging es auch um den Versuch einer forschungspraktischen Umsetzung von dialektischen und hermeneutischen Standpunkten aus dem vorangehenden "Positivismus-Streit", um eine Aufnahme phänomenologischen Gedankengutes in die empirische Rückbesinnung auf ältere, aber weniger bekannte monographische, biographische und qualitative Forschungstraditionen. Dieses Buch gibt eine Einführung in die qualitativen sozialwissenschaftliehen Untersuchungsmethoden. Es werden jeweils die besondere Leistungsfähigkeit und die Grenzen einer sinnvollen Anwendung der einzelnen Verfahren aufgezeigt. Grundkenntnisse der Methoden empirischer Sozialforschung, der Wissenschaftstheorie und der Statistik erleichtern dem Leser das Verständnis, sie werden aber nicht zwingend vorausgesetzt. Das Buch richt