Aus der Branche
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Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe – Glas/Keramik
Zum 1. August 2020 übernahm Dr.-Ing. Frank O.R. Fischer die geschäftsführende Institutsleitung des Forschungsinstituts für Anorganische Werkstoffe – Glas/Keramik– FGK in Höhr-Grenzhausen. Dr. Fischer wurde 2009 zum geschäftsführenden Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM) und zum Alleingeschäftsführer der DGM-Inventum berufen. In den letzten zehn Jahren war Herr Dr. Fischer außerdem als Berater bei der Initiierung und der Beantragung von Drittmittel-Projekten beteiligt und hat so seinen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Forschungs- und Wirtschaftsstandortes Deutschland geleistet. Seine eigenen Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf die Bereiche der Ressourceneffizienz, der additiven Technologien, der Digitalisierung und des Erkenntnis- und Technologie-
transfers im Fachgebiet der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, die durch BMBF-Projekte gefördert wurden. Am 31. März 2020 verabschiedete sich der Geschäftsführer Dr.-Ing. Markus Zwick aus der Institutsleitung des FGK und widmet sich neuen Herausforderungen. Seit fast zehn Jahren wirkte er am FGK, die letzten vier Jahre davon als Institutsleiter. Seit dem 1. April 2020 führt Dr. Nadja Kratz als Interim Geschäftsführerin, unterstützt von Prof. Dr. Jan Werner, langjähriger wissenschaftlicher Leiter, das FGK durch die Übergangszeit. Gemeinsam mit dem Führungsteam des FGK stellt sich Dr. Fischer zukünftig den aktuellen Herausforderungen. Die Mission des FGK ist dabei eine effiziente Nutzung der zur Verfügung stehenden Rohstoffe und Ressourcen zum Wohl des Menschen und der Umwelt. |
© Fischer
Neue Geschäftsführung am FGK
Zum 1. August 2020 übernahm Dr.-Ing. Frank O.R. Fischer die geschäftsführende Institutsleitung des FGK.
TU Bergakademie Freiberg
Der Sonderforschungsbereich der TU Bergakademie Freiberg veröffentlicht ein Open-Access-Abschlussbuch. Die Publikation vereint die Forschungsergebnisse aus über 25 Teilprojekten und mehr als 450 Einzelpublikationen der Forscher, die am Sonderforschungsbereich „TRIP-Matrix-Composite“ beteiligt waren. Im Verbund verschiedener Disziplinen entwickelten sie zukunftsweisende Werkstoffe aus Stahl und Zirkondioxid-Keramik sowie neue Legierungskonzepte für die Stahlproduktion, klärten die Verformungsmechanismen auf und erforschten Simulationsmethoden. In 24 Kapiteln beschreiben die Autoren, wie es ihnen im Laufe von zwölf Jahren interdisziplinärer Forschung gelang, durch den Verbund von Stahl und Keramik eine neue Klasse von Hochleistungs-Verbundwerkstoffen zu entwickeln. Dafür wurden hochlegierte, nichtrostende Stähle höchster Festigkeit und Verformbarkeit mit schadenstoleranten Zirkondioxid-Keramiken zusammengebracht. Das Team um die beiden Herausgeber – Prof. Dr. Horst Biermann vom Institut für Werkstofftechnik sowie Prof. Dr. Christos Aneziris vom Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik – verwendete dabei innovative Herstellungsverfahren, wie zum Beispiel pulvermetallurgische Verfahren, Schmelze-Infiltrati
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