Die Geschichte der THE MANNHEIM UROBAND
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J. J. Rassweiler1 · R. Tschada2 · M. Löbelenz3 1
Urologische Klinik, Klinik für Urologie und Kinderurologie, SLK Kliniken Heilbronn, Universität Heidelberg, Heilbronn, Deutschland 2 Urologische Praxis, Mannheim, Deutschland 3 Urologische Praxis, Neustadt an der Weinstraße, Deutschland
Die Geschichte der THE MANNHEIM UROBAND Einleitung Erst kürzlich wurde in der urologischen Literatur an die Existenz der THE MANNHEIM UROBAND erinnert [1], und in der Tat existiert die Band auch heute noch. Sie hätte den Festabend der 50-Jahr-Feier der Urologischen Universitätsklinik Mannheim abrunden sollen, was jetzt bedingt durch die Coronakrise leider nicht erfolgen konnte. Wir wollen das Auf und Ab dieser einzigartigen im Klinikum Mannheim gegründeten Band vorstellen.
Die ersten Schritte Im Frühjahr 1989 erzählten die Oberärzte Rassweiler und Tschada von ihren musikalischen Erfahrungen mit Rockbands und der Zivildienstleistende Tim Jäger hörte aufmerksam zu. Er bot an, man könnte sich doch mal im Übungsraum im Hause seiner Eltern treffen, wo sein Schlagzeug stehe. Schnell gesellten sich die Ärzte im Praktikum Michael Sigsmund und Stefan Forster hinzu, aber es kamen auch Herbert Radler als Gitarrist zur ersten Jam-Session und sogar Charlotta Persson-Jünemann versuchte sich als Sängerin. Wir begannen mit bekannten Songs wie „After Midnight“ von Eric Clapton oder „Walking on Sunset“ von John Mayall, aber es entstanden auch erste eigene Stücke („Die besten Urologen“ oder „Shockwave Killer“). Hier erwies sich Stefan Forster als extrem produktiver Komponist. Die Proben wurden auf den Montagabend nach der „Schlauen Stunde“ von Prof. Alken gesetzt. Im Juli 1989 folgte dann beim Sommerfest
der Urologischen Klinik der erste Auftritt (. Abb. 1). Dieser war so erfolgreich, dass die Polizei kam und von den Professoren Alken und Potempa beruhigt werden musste.
kompetente Unterstützung von Oberarzt Mathias Löbelenz an der Gitarre. Höhepunkt des Konzerts war der eigens für die SWDGU komponierte „Southern Uroblues“.
MAXI-LP „The Shock Wave Killer“
DGU-Kongress 1991 und erste CD „es wird alles gut ...“
Da die Urologische Universitätsklinik an der Entwicklung des neuen Lithotripters Modulith SL20 (Storz-Medical) beteiligt war, schlug Jens Rassweiler dem damaligen Marketingleiter Manfred Schulz vor, eine Maxi-LP mit unserem Titel „Shock Wave Killer“ aufzunehmen mit Hinweis auf die exzellente Zertrümmerungsqualität des Gerätes. Tim Jäger organisierte das Studio in Mannheim. Auf die Rückseite kam der Titel „Die besten Urologen“ (. Tab. 1).
Kongress der Südwestdeutschen Gesellschaft für Urologie 1991 Kongresspräsident Dr. Herbert Sparwasser lud THE MANNHEIM UROBAND zum Auftritt am Eröffnungsabend des SWDGU-Kongresses auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz ein. Wir sagten sofort zu, aber es gab ein kleines Problem: Zuerst hatte uns Michael Sigsmund wegen seines Forschungsaufenthalt am National Cancer Institute verlassen. Er wurde gut durch Dirk Potempa ersetzt. Danach machte sich aber Stefan Forster zu einem Chirurgischen Jahr nach Togo auf. Au
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