Die Zellen des Blutes
Das Studium der unter normalen und krankhaften Bedingungen im Blut vorkommenden Zellformen besitzt auch für den Praktiker für die Diagnose und die Therapie der Bluterkrankungen eine ausschlaggebende Bedeutung. Die Betrachtung der Blutzellen erfolgt in den
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MEDIZINISCHE PRAXIS SAMMLUNG FOR ARZTLICHE FORTBILDUNG HERAUSGEGEBEN VON
A. FROMME L. R. GROTE
F. LANGE H. NAUJOKS
BAND 13
BLUTKRANKHEITEN
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SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH 1952
BLUTKRANKHEITEN
VON
PROF. DR. MED. HEINRICH SCHLECHT POLANICA (FRUHER ALTHEIDE)
ZWEITE NEUBEARBEITETE AUFLAGE MIT 13 ABBILDUNGEN UND 2 TAFELN
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SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH 1952
ALLE RECHTE VORBEHALTEN COPYRIGHT 1952 BY SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH URSPRUNGLICH ERSCHIENEN BEl DR. DIETRICH STEINKOPFF, DARMSTADT 1952 SOFTCOVER REPRINT OF THE HARDCOVER 2ND EDITION 1952
Verlag Dr. Dietrich Steinkopff, Darmstadt Verfasser: Prof. Dr. med. Heinrich Schlecht, Polanica/Polen ISBN 978-3-662-21675-0
DOI 10.1007/978-3-662-21674-3
ISBN 978-3-662-21674-3 (eBook)
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V orwort zur zweiten Auflage Die erste Auflage dieses Buches ist bereits seit 10 Jahren vergriffen. Verlag und Verfasser waren zwar bem-uht, schon im Verlaufe des Krieges eine Neuauflage herauszubringen, jedoch wurden die Schwierigkeiten, die sich der Vollendung der bereits 1943 begonnenen Umarbeitung entgegenstellten, nach dem Zusammenbruch von 1945 noch groBer. Nun ist es dem Verfasser trotz aller Hindernisse, die sich gerade ihm in der Beschaffung der fremdsprachigen, wie auch zunachst der deutschen Literatur entgegenstellten, doch moglich geworden, das Manuskript fur die zweite Auflage zu beenden. Seit dem ersten Erscheinen dieser kleinen Hamatologie ist auf dem Gebiete der Blutkrankheiten soviel grundlegend Neues an Erkenntnissen entstanden, daB eine fast vollige Neubearbeitung notwendig wurde, in der· auch das deutsche und auslandische Schrifttum in weitem Umfange Berucksichtigung finden konnte. So hoffe ich, daB trotz aller Schwierigkeiten, in der Neuauflage aIle fiir den Praktiker wichtigen neuen Erkenntnisse niedergelegt sind. In der Annahme, daB dem Arzte, der sich auf unserem Gebiete fortbilden will, nicht mit dem allein gedient ist, was er zur Diagnose und Therapie in seiner Praxis unbedingt notig hat, sondern daB er auch an dem Wechsel unserer Vorstellungen in der normalen und pathologischen Physiologie des Blutes und seiner Bildungsorgane Interesse hat, ist in der Neuauflage auch die Theorie in zweckmaBiger Auswahl zu Worte gekommen. Eine Beschrankung auf das rein HandwerksmaBige ware doch eine zu trockene Lekture. Die theoretischen Ausfuhrungen, wie auch die Beschreibungen der selteneren Krankheitsbilder sind in der neuen Auflage in Kleindruck gesetzt, um sie von den den taglichen Belangen des praktischen Arztes dienenden Kapiteln abzugrenzen. lch hoffe, daB dadurch die Ubersichtlichkeit des Buches gewonnen hat. Die Methodik ist stark erweitert worden. Doch wurden nur solche Methoden aufgenommen, die kein groBes Laboratorium beanspruchen, sondern auch mit relativ bescheidenen HiIfsmitteln ausgefUhrt werden konnen. Die beiden Tafeln der Blutzellen waren die letzte kiinstlerische Arbeit meiner verstorbenen Frau, der Kunstmalerin Luise Schlecht. Ihrer gedenke ich hier in inniger
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