Falten mit Mangos wegessen?
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Umfrage unter US-Ärzten
Keine Versorgungsengpässe erwartet
Tattoo-Entfernung bald nur noch von Ä rzten Gefälschte Injectables häufig Zum Jahresende greift für die Tattoo-Entfernung der ärztliche Vorbehalt. Dermatologen sehen keine Versorgungsengpässe. Zum 31. Dezember dieses Jahres vollzieht sich in der lasergestützten medizinischen Versorgung ein vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD), der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft (DDL) lange geforderter Paradigmenwechsel. Ab
dann greift der in der Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen nicht ionisierender Strahlung bei der Anwendung an Menschen (NiSV) verankerte Arztvorbehalt. Damit sind Betreiber entsprechender Studios bei der Entfernung von Tätowierungen und Permanent- Make-up außen vor. Dr. Gerd Kautz, Sonderreferent des BVDD für Lasertherapie, hat kein Verständnis für mögliche Bedenken, Patienten hätten künftig zu lange Wartezeiten für die Entfernung eines Tattoos oder Permanent-Make-ups in Kauf zu nehmen. „Wir bewegen uns hier im privatärztlichen Bereich. Hier warten Patienten in der Regel keine drei Wochen auf solch einen Termin. Wir Dermatologen schaffen die Versorgung locker“, verdeutlicht Kautz. Zwar gebe es nur wenige hundert Laserkliniken/-zentren, die die lasergestützte Entfernung von Tätowierungen und Permanent-Make-up vornehmen könnten, diese hätten aber entsprechend große „Fuhrparks“ und damit große Terminkapazitäten für die erforderlichen Sitzungen. Matthias Wallenfels
Zumindest in den USA haben schon viele Ärzte Kontakt mit gefälschten Fillern gehabt.
Falten mit Mangos wegessen?
Wang JV et al. Dermatol Surg 2020; 46: 1323-6
© Evgeniy Kalinovskiy / stock.adobe.com
Pilotstudie aus den USA
Viele in der ästhetischen Medizin tätige Ärzte sind schon in Berührung mit gefälschten Injectables wie Filler gekommen und manche Ärzte haben solche Fälschungen auch schon mal bewusst erworben. Das besagen die Ergebnisse einer Umfrage aus den USA. Von 616 Mitgliedern der American Society of Dermatologic Surgery gaben 41 % an, dass sie mit gefälschten Injektionspräparaten in Berührung gekommen seien, wobei mehr als die Hälfte (56 %) zum Kauf solcher Produkte aufgefordert wurde. Etwas mehr als 10 % hatten gefälschte Injektionspräparate gekauft, 80 % davon taten dies unwissentlich. 29 % der Befragten gaben an, von Kollegen zu wissen, die Fälschungen verwenden. Über 90 % der befragten Ärzte stimmten zu, dass Fälschungen in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirksamkeit schlechter sind, aber nur 71 % sagten, dass Fälschungen entweder sehr oder extrem gefährlich für die Patientensicherheit seien. Über Erfahrungen mit unerwünschten Ereignissen durch Fälschungen bei Patienten berichteten 40 % der Befragten. Sebastian Lux
Mangos sind wie andere orange Früchte reich an Beta-Carotin und enthalten Anti oxidanzien, die zur Photoprotektion der Haut beitragen könnten. Forscher von der University of California haben nun herausgefunden, dass zumindest die mexikanische Sor
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