Hochschulen im strategischen Wettbewerb Empirische Analyse der horiz

Deutsche Hochschulen sind zunehmend mit den Herausforderungen eines globalen Marktes und einer steigenden Wettbewerbsintensität konfrontiert. Dominik Erhardt erläutert bedeutende Wettbewerbsfaktoren auf dem Hochschulmarkt mit ihren Zusammenhängen und zeig

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REPORT


GABLER RESEARCH

Dominik Erhardt

Hochschulen im strategischen Wettbewerb Empirische Analyse der horizontalen Differenzierung deutscher Hochschulen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Berthold U. Wigger

RESEARCH

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

Dissertation Karlsruher Institut für Technologie, 2011

1. Auflage 2011 Alle Rechte vorbehalten © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011 Lektorat: Marta Grabowski | Nicole Schweitzer Gabler Verlag ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-3217-4

V

Geleitwort Verbunden mit der Einführung des sogenannten Neuen Steuerungsmodells sind die deutschen Hochschulen einem erheblich stärkeren Wettbewerb ausgesetzt als noch vor einigen Jahren. Der Wettbewerb erstreckt sich dabei unter anderem auf die Gewinnung öffentlicher und privater finanzieller Mittel, die Attraktion von Studierenden und Wissenschaftlern und die Präsenz in den wissenschaftlichen und den populären Medien. Zunächst hat dieser Wettbewerb fast ausschließlich in der vertikalen Dimension stattgefunden, der Wettbewerb hatte mit anderen Worten im Wesentlichen den Charakter eines Besser-Schlechter-Wettbewerbs. In der vertikalen Dimension können sich aber längerfristig nur die Top-Institutionen behaupten – schließlich kann eine Hochschule schlecht damit werben, dass sie nicht Platz 270, sondern Platz 250 eines wie auch immer gewonnenen Hochschulrankings belege. Man sollte deshalb erwarten – und der Wettbewerb in anderen Märkten hat das vorgemacht –, dass viele Hochschulen im Wettbewerb in die horizontale Dimension ausweichen und nicht mehr damit werben, besser zu sein als die Konkurrenz, sondern anders. Dominik Erhardt startet mit dieser Überlegung und untersucht, inwieweit die Hochschulen in Deutschland das strategische Potenzial der horizontalen Ausdifferenzierung erkannt haben. Dazu überprüft er die Leitbilder der Hochschulen unter der wohlverstandenen Annahme, dass sie die strategische Grundausrichtung der Hochschul