Kindai Bijutsu Die Rezeption westlicher Kunstkonzepte in Japan um 1

Jeanne Fichtner-Egloff analysiert die Epoche um 1900 in Japan und zeigt, dass sie als Übergang in ein neues Selbstverständnis in der Kunst zu verstehen ist. Mit den um 1910 herausgegebenen Schriften des Bildhauers und Schriftstellers Takamura Kōtarōs wurd

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Kindai Bijutsu Die Rezeption westlicher Kunstkonzepte in Japan um 1900

Kindai Bijutsu

Jeanne Fichtner-Egloff

Kindai Bijutsu Die Rezeption westlicher Kunstkonzepte in Japan um 1900

Jeanne Fichtner-Egloff Zürich, Schweiz Dissertation Universität Zürich, 2017 Die vorliegende Arbeit wurde von der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich im Herbstsemester 2017 auf Antrag der Promotionskommission Prof. Dr. Hans Bjarne Thomsen (hauptverantwortliche Betreuungsperson) und Prof. Dr. Mareile Flitsch als Dissertation angenommen.

ISBN 978-3-476-04786-1 ISBN 978-3-476-04787-8  (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-476-04787-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National­ bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. J.B. Metzler © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2018 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa­ tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. J.B. Metzler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany

»Ich fordere die vollkommene Freiheit in der Kunstwelt. Insofern ist die unermessliche Autorität der Künstlerpersönlichkeit anzuerkennen. Ich möchte mir einen Künstler in jeder Hinsicht als einzigartiges Individuum vorstellen (...). Selbst wenn jemand eine grüne Sonne malt, würde ich es nicht als falsch ansehen wollen. Zumal es auch für mich möglich sein könnte, sie so zu sehen. Die Malerei ist im Gesamten zu betrachten, und nicht nur als ‚grüne Sonne’. «

Takamura Kōtarō (1910)

僕は芸術界の絶対の FREIHEIT (自由) を求めている。従って、 芸術家の PERSOENLICHKEIT(人格)に無限の権威を認めようと するのである。あらゆる意味において、芸術家を唯一箇の人間と して考えたいのである。(...) 人が「緑色の太陽」を画いても僕は これを非なりと言わないつもりである。僕にもそう見える事がある かも知れないからである。「緑色の太陽」があるばかりで その絵画の全価値を見ないで過す事はできない。

高村 光太郎 (1910)

Danksagung

In allen Phasen der Arbeit an dieser Dissertation bekam ich wertvolle