Kundenorientierte Bausparkassenkorrespondenz
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Gerhild Bohler
Kundenorientierte Bausparkassenkorrespondenz Herausgegeben von K. H. Hahne
GABLER
+ Partner GmbH
CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek
Röhler, Gerbild: Kundenorientierte Bausparkassenkorrespondenz / Gerhild Böhler. - Wiesbaden: Gabler, 1987. ISBN 978-3-409-14704-0 ISBN 978-3-322-84059-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-84059-2
Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann
© Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1987 Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition 1987 Satz: Satzstudio R.E. Schulz, Dreieich Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Vorwort
Seit Jahren klagen Politiker Ober die Schwerfalligkeit unserer Behordensprache und fordern mehr "BOrgernahe". Was fOr die Behordensprache gilt, trifft weitgehend auch auf die Geschaftssprache zu. Wir fordern mehr "Kundennahe" und wollen dies durch kundenorientierte Sprache erreiehen. Bausparkassenkorrespondenz sachbezogen, informativ und kundenorientiert zu schreiben ist Gegenstand dieses Buches. Wir wenden uns an alle Innen- und AuBendienst-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter von Bausparkassen (auch ,Oiktanten' genannt), die taglich ihre doch recht abstrakte Materie dem Kunden klar und verstandlich vermitteln sollen. Eine Unmenge von Paragraphen, Bestimmungen und hausinternen Vorschriften erleiehtern dieses Vorhaben sieherlich nieht. So ist es kein Wunder, daB die kundenorientierte Sprache auf der Strecke bleibt, wenn Zeitdruck und Sorglosigkeit hinzukommen. Oer Oiktant weij3 in der Regel, was er meint, kann sieh aber oft nur schwer in die Lage des Laien (Bausparers) versetzen. Oer Bausparkassen-Spezialist vergiBt allzuleicht, daB seine Fachsprache den Bausparer Oberfordert. Auch kann der Oiktant im Laufe der Jahre etwas betriebsblind werden, so daB ihm der Blick fOr unfreiwillige Komik und auch dafOr verlorengeht, wie sein Brief beim Empfanger "ankommt". Oer Text mag sachlich noch so riehtig sein, er kann kaum die gewOnschte Reaktion hervorrufen, wenn der Bausparer ihn nieht versteht. Oie Anstrengungen des Absenders waren vergebens: der Brief hat sein Ziel nieht erreieht. Unter Diktanten verstehen wir alle Bausparkassen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, unabhangig von jeder Hierarchie, die mit Kunden korrespondieren. Mit dies em Buch sollen aber auch Bausparkassen-Mitarbeiter angesprochen werden, die fOr Textbausteine, Computer- und Formbriefe verantwortlich sind. Wir haben in den letzten lahren viele Seminare zum Thema "Korrespondenztraining" und Schriftgutanalysen durchgefOhrt, Textbausteine erstellt und Oberarbeitet. Oabei ist uns bewuBt geworden, wie wiehtig ein Leitfaden zur Verbesserung der Bausparkassenkorrespondenz ist. Allen Bausparkassen, die uns ihr Schriftgut zur Verftigung gestellt haben
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