Lokale Medien in NRW Anbieterstrukturen und Angebotsvielfalt
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Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen Band 19
Ulrich Pätzold Horst Röper
Lokale Medien in NRW Anbieterstrukturen und Angebotsvielfalt
Leske + Budrich, Opladen 1995
Die Autoren: Prof. Dr. Ulrich Pätzold, Hochschullehrer an der Universität Dortmund, Institut für Journalistik. Direktor des Deutschen Instituts für publizistische Bildungsarbeit (Journalistenzentrum Haus Busch, Hagen) Horst Röper, Geschäftsführer FORMATI-Institut, Dortmund. Forschungsschwerpunkte Medienökonomie / Medienpolitik.
© 1995 by Leske + Budrich, Opladen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Satz: Werkstatt für Typographie, Offen bach ISBN 978-3-8100-1431-3 ISBN 978-3-322-92587-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92587-9
Vorwort des Herausgebers
Der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (UR) obliegen u.a. die Beratung, die Lizenzierung und die Kontrolle von privaten Rundfunkanbietern. Zu ihren Aufgaben gehört auch die wissenschaftliche Begleitforschung. Die Forschungstätigkeiten erstrecken sich auf die Bereiche des lokalen und des landesweiten Rundfunks sowie auf den Jugendschutz. Seit 1990 hat die LfR eine Reihe kommunikationswissenschaftlicher Projekte an unabhängige Einrichtungen der Kommunikationsforschung vergeben. Die Ergebnisse werden in der LfR-Schriftenreihe Medienforschung veröffentlicht. Die hier publizierte Untersuchung zeichnet ein umfassendes Bild der lokalen Medienmärkte in Nordrhein-Westfalen. In der Studie werden empirische Daten zusammengetragen, die Aufschluß über die Anbieterstrukturen und die Angebotsvielfalt lokaler Medien in Nordrhein-Westfalen geben. Dabei werden auch Veränderungen analysiert, die sich im Zeitraum von 1990 bis 1994 auf den lokalen Medienmärkten in Nordrhein-Westfalen ergeben haben. In der Studie kommen die Autoren auf der Grundlage ihrer empirischen Ermittlungen zu bemerkenswerten Ergebnissen. Exemplarisch seien zwei Ergebnisse hier zitiert: "Alle Daten und Befunde deuten darauf hin, daß die Zeitungen keine wirtschaftlichen Einbußen durch die Lokalradios zu erleiden haben, sich in Teilbereichen allerdings auf die Existenz dieses neuen lokalen Mediums einstellen müssen. Das Verhältnis von Zeitungen und Lokalradios ist also eher komplementär als substitutiv" (Summary, S. 16). "Die wirtschaftliche Konzentration ist bei den Medienanbietern nicht folgenlos für die Angebote. Diese werden in der Regel ausgedünnt, wenn publizistische und wirtschaftliche Konkurrenten fehlen" (Summary, S. 29). Die LfR wird sich mit diesen Ergebnissen im Interesse einer Fortentwicklung des nordrhein-westfälischen Lokalfunksystems eingehend befassen. Dr. Norbert Schneider Direktor der LfR
Helmut Hellwig MdL Vorsitzender der Rundfunkkommission der LfR
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