Pflege Perspektiven
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Bundesweite Umfrage Die deutsche Corona-Warn-App steht seit Mitte Juni 2020 zum Download zur Verfügung. Über 17 Millionen Mal wurde sie bereits heruntergeladen. Diese Zahl steigt jedoch nur noch langsam. Das Forschungsinstitut OFFIS ermittelt bis 30. September in einer Online-Befragung, warum Menschen die App nicht nutzen und wollte von den Benutzern wissen, wie ihnen die App gefällt. +++ Aktualisierte Information Das Kompetenznetz Maligne Lymphome (KML) hat seine Kurzinformation für Menschen mit einem Hodgkin Lymphom aktualisiert. Das Faltblatt wird kostenlos an Patienten, Angehörige und Behandlungszentren abgegeben. +++ Interdisziplinäre Fachtagung Die Stiftung Leben pur hat eine online-Tagung „Schmerzen bei Menschen mit komplexer Behinderung“ angekündigt. Zwischen dem 11. und 14. September gibt es Vorträge und Workshops mit Pflegewissenschaftlern, Ärzten, Pädagogen und Psychologen. +++ Bessere Praxiskooperation In einer Video-Konferenz hat die Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) Praxiskooperationspartner des Studienbereichs Hebammenwissenschaft über Neuerungen zum Wintersemester 2021/22 informiert. Dann startet der neue Bachelor-Studiengang an der hsg. Weitere Meldungen auf:
springerpflege.de
Arbeite, wann du willst Universitätsmedizin Rostock startet flexibles Arbeitszeitmodell für Pflegende
© Unimedizin Rostock
begrenzten Ressourcen – Führen und Arbeiten mit er Pflege geht‘s über das zum Webinar von Spring ingerpflege.de HEILBERUFE eMag auf spr
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HEILBERUFE 9.2020 / 72
ROSTOCKER UNIMEDIZIN
HSG BOCHUM
NEUER STUDIENGANG
UniFlexTeam soll Lücken in der Pflege füllen
Pflegewissenschaft: Neue Leitung gewählt
An der Charité zum Bachelor Pflege
Arbeiten, wann man will und damit Kollegen aus der Misere helfen: Das soll ein niederländisches Arbeitszeitmodell ermöglichen, das jetzt an der Universitätsmedizin Rostock startet. Im UniFlexTeam kommen Pflegekräfte zusammen, die flexible Arbeitszeiten benötigen und einspringen, wo andere ausfallen. „Damit reagieren wir auf den sich zuspitzenden demografischen Wandel und den damit einhergehenden Fachkräftemangel“, sagt Pflegevorstand Annett Laban. „In wenigen Jahren verabschieden wir zahlreiche Pflegekräfte in den Ruhestand und Nachwuchs ist nur schwer zu finden. Daher müssen wir jetzt aktiv werden und neue Wege in der Personalgewinnung und -bindung gehen.“ Dieser Weg führte in die Niederlande: Dort wurde ein Konzept entwickelt, das dabei helfen soll, Personalausfälle aufzufangen. „Im Stationsteam kommt es immer wieder, sowohl kurz-, mittel- als auch langfristig, zu Lücken, sei es durch Urlaub, Krankheit oder Weiterbildungen“, so Caren Erdmann. Um die Patienten weiterhin auf hohem Niveau zu versorgen und das Personal zu entlasten, gibt es der Projektleiterin zufolge im UniFlexTeam Pflegekräfte, die diese Lücken besetzen. So müsse niemand mehr aus dem Frei geholt werden.“ Die Mitarbeiter im UniFlexTeam werden variabel auf die Stationen geholt. „Jeder hat einen festen Dienstplan, der an seine speziellen Bedürfnisse angepasst ist“, so Erdmann. „Vo
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