Akustik

Die Akustik beschäftigt sich mit der Ausbreitung von longitudinalen Kompressionsund Dilatationswellen in Gasen, Flüssigkeiten und Festkörpern. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Schallausbreitung in Luft, der Schalldurchgang durch Bauteile und die Sc

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REPORT


Übersicht K-. Normen und Richtlinien. DIN 1320 DIN 4109 DIN 18 005 DIN 18 041 DIN 45 635 DIN 45 641

Akustik, Grundbegriffe Schallschutz im Hochbau Schallschutz im Städtebau Hörsamkeit in Räumen Geräuschmessung an Maschinen Beurteilungspegel zeitlich schwankender Schallvorgänge DIN 45 642 Messung von Verkehrsgeräuschen DIN 45 687 Schallausbreitung im Freien DIN 52 210- Bauakustische Prüfungen, Luft- und Trittschalldämmung DIN 52 221 Körperschallmessungen bei haustechnischen Anlagen DIN EN 61 260 Elektroakustik – Bandfilter für Oktaven und Oktavbruchteile DIN EN 61 672 Elektroakustik – Schallpegelmesser DIN EN ISO 354 Bauakustische Prüfungen; Schallabsorptionsgrad DIN EN ISO 1683 Bezugswerte für akustische Pegel DIN EN ISO 3382 Bauakustische Prüfungen; Nachhallzeit in Zuhörerräumen ARS  (RLS-) Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen TALärm Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm VDI 2058 Bl.  Beurteilung von Arbeitslärm VDI 2569 Schallschutz und akustische Gestaltung im Büro

Die Akustik beschäftigt sich mit der Ausbreitung von longitudinalen Kompressionsund Dilatationswellen in Gasen, Flüssigkeiten und Festkörpern. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Schallausbreitung in Luft, der Schalldurchgang durch Bauteile und die Schallempfindung des Menschen (Hörsamkeit und akustische Behaglichkeit).

dabei die Dichteänderungen in den Ausbreitungsmedien und die Geschwindigkeiten der Molekülbewegungen nicht so hoch, dass nichtlineare Wechselwirkungen auftreten, wie sie bei Stoßwellenexperimenten beobachtet werden. Die folgenden Beziehungen der Akustik gelten für den Fall, dass sich die Schalldrücke verschiedener Schallquellen am Ort des Schallfeldes additiv überlagern (Superpositionsprinzip) und das zeitliche Produkt der verschiedenen Schallwechselamplituden verschwindet (nichtkohärente Schallquellen). K.1.1 Schallfrequenz Die Frequenz f der periodischen Erregung von Druckstörungen (z. B. durch eine Lautsprechermembran) bestimmt die Frequenz der lokalen Druckschwankung und damit die Schallfrequenz f . Entsprechend der Schallfrequenzempfindlichkeit des menschlichen Ohres werden verschiedene Schallbereiche definiert (Tabelle K-). K.1.2 Schallgeschwindigkeit Die Schallgeschwindigkeit c ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit (Phasengeschwindigkeit) der Druckstörungen in einem kompressiblen Medium. Für die Schallgeschwindigkeit c in Flüssigkeiten und Gasen gilt: " c=

K ; 

K.1 Schallausbreitung Schall ist die Ausbreitung lokaler Druckschwankungen in Medien. In der Akustik sind

c Schallgeschwindigkeit, K Kompressionsmodul,  Dichte.

(K–)



K Akustik

Tabelle K-. Schallbereiche. Schallbereich

Infraschall

Hörbereich

Ultraschall

Hyperschall

Frequenzbereich 0 Hz bis 15 Hz

16 Hz bis 20 kHz

20 kHz bis 10 GHz

10 GHz bis 10 THz

Schallgeber

mechanisch: Pfeifen, Sirenen, Musikinstrumente; elektroakustisch: elektrodynamische und elektromagnetische Lautsprecher

mechanisch: Pfeifen, Sirenen, Pneumatik; elektroakustisch: elektrostriktive, piezoelektrische, elektrostatische Lautsprecher

Josephson-Kontakte, piezoelek