Chefsache Frauenquote Pro und Kontra aus aktueller Sicht

Das Buch zeigt in Pro- und Kontra-Diskussionen Wege und Mittel zur Umsetzung der Frauenquote auf. Die 30-prozentige Quote wird für Großunternehmen und den Öffentlichen Dienst sukzessive eingeführt. Das Gesetz soll Frauen und Männern gleiche Teilhabe an Fü

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Chefsache Frauenquote Pro und Kontra aus aktueller Sicht

Chefsache Frauenquote

Peter Buchenau Herausgeber

Chefsache Frauenquote Pro und Kontra aus aktueller Sicht

Herausgeber Peter Buchenau Waldbrunn, Deutschland

ISBN 978-3-658-12182-2 DOI 10.1007/978-3-658-12183-9

ISBN 978-3-658-12183-9 (eBook)

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Einbandabbildung: fotolia.de Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Springer Gabler ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Geleitwort

Mathilda, Max und die Frauenquote Max ist neun Jahre alt. Er möchte mal Feuerwehrmann werden. Brände löschen, Katzen von Bäumen retten, eben Heldenhaftes leisten. Mathilda, kaum älter als Max, passt gerne auf ihre kleine Schwester Paula auf. Wenn sie groß ist, möchte sie Erzieherin oder vielleicht Grundschullehrerin werden. Jedes Kind hat Zukunftswünsche und träumt vom Erwachsenensein. Schon an ihren Berufswünschen lassen sich Neigungen erkennen: Da gibt es diese scheinbar so typischen Frauenberufe wie Friseurin, Flugbegleiterin oder Tierärztin. Auf der anderen Seite stehen die typischen Männerberufe wie Schreiner, Polizist oder Mechaniker. Stimmt nicht? Dann schauen Sie sich doch mal in Ihrem Arbeitsumfeld um. Selbst wenn es nur plakative Beispiele sind, gibt es immer noch genügend Männer- und Frauendomänen. Fakt ist auch, dass Frauen durchschnittlich 22 % weniger als Männer in vergleichbaren Positionen verdienen und der Frauenanteil in Führungspositionen immer noch zu wünschen übrig lässt. Sind hier etwa machistische Mächte am Werk, die den Aufstieg von Frauen aus reiner Missgunst verhindern, oder gibt es vielleicht handfeste Gründe, die diese Unterschiede bedingen und deshalb durch eine Quote kaum zu beheben sind? Die Frauenquote als Lösung? Die Idee der Frauenquote ist nicht