Chirurgie endokriner Tumoren des Pankreas

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REPORT


usch · T. Keck Klinik für Chirurgie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck

Chirurgie endokriner Tumoren des Pankreas Neuroendokrine Tumoren (NET) des Pankreas sind mit einer Inzidenz von 1:100.000 ein seltenes Krankheitsbild. Der zunehmende Einsatz moderner Schnittbildgebung (CT, MRT) in den letzten Jahrzehnten hat jedoch zu einer deutlichen Zunahme zufällig gefundener NET geführt. Deshalb machen diese inzwischen bis zu 10% aller neu diagnostizierten Tumoren des Pankreas aus [28]. Auch in Autopsiestudien finden sich in bis zu 10% kleine (20

Neuroendokrine Tumoren   Neuroendokrines Karzinom

HPF „high power fields“.

Tab. 3  TNM-Klassifikation und

Stadieneinteilung neuroendokriner Tumoren (WHO) Primärtumor (T) Tx T0 T1 T2 T3

T4

Regionale Lymphknoten (N) Nx N0 N1 Fernmetastasen (M) M0 M1 Tumorstadium I IIa IIb IIIa IIIb IV

  Beurteilung nicht möglich Kein Primärtumor Auf das Pankreas begrenzt; 4 cm oder Invasion in das Duodenum oder den Gallengang Invasion in Nachbarorgane (Magen, Milz, Kolon, Nebenniere) oder Gefäßinvasion (SMA, Truncus coeliacus)  

Beurteilung nicht möglich Keine Lymphknotenmetastasen Lymphknotenmetastasen   Keine Fernmetastasen Fernmetastasen   T1N0M0 T2N0M0 T3N0M0 T4N0M0 Jedes TN1M0 Jedes T jedes NM1

erhöhter Nüchterngastrinspiegel zusammen mit einem Magensäure-pH-Wert