Computer Science Art Mathematik als generatives Gestaltungsprinzip.

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REPORT


Computer Science Art Mathematik als generatives Gestaltungsprinzip. Digital erzeugte Bilder

Die Ausstellung, zu der dieser Katalog erscheint, wurde an läßlich der Neuauflage des Buchs )Computergraphik- Computerkunst< von Herben W. Franke konzipiert. Sie stellt der Offentlichkeit erstmals eine neue Bildserie vor, die von Herbert W. Franke und Horst Helbig mit dem System DIBIAS der DFVLR, Oberpfaffenhofen, erarbeitet wurde.

COMPUTER SCIENCE ART

MATHEMATIK ALS GENERATIVES GESTALTUNGSPRINZIP DIGITAL ERZEUGTE BILDER VON HERBERT W. FRANKE UND HORST HELBIG

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1985

Künstlerisches Experimentieren ist wesentlich freier als die wissenschaftlich-technische Arbeit mit vorgegebenen Zielen. in der Kunst kann man auch spontanen Einfällen folgen, etwas tun. was wissenschaftlich gesehen unsinnig ist. Nach diesem Prinzip entstand auch die Serie 1Mathematik/Logikc Wie der Name schon andeutet, wurden hier mathematische und logische Operationen gemischt. und zwar durch die Kombination algebraischer Funktionen mit Hilfe der logischen Verrechnung 1XORc Die Ergebnisse sind verblüffend. Sie enthalten Elemente aus beiden zugrundegelegten Bildern, die sich gegenseitig zu durchdringen scheinen. Es ist eine der vielen von der Computerlogik gegebenen Möglichkeiten. mit Bildern in ähnlicher Weise zu rechnen wie mit Zahlen. Ob sich für solche Operationen ein es Tages eine wissenschaftliche Anwendung ergibt. ist fraglich. Sieht man die Visualisierungsexperimente mit Mathematik als eine Art Bestandsaufnahme bisher unbekannter graphischer Strukturierungsmethoden an, dann gehört die XOR-Verrechnung sicher dazu.

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Mü nchen. wah rge nom men © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1985

ISBN 978-3-662-06383-5 (eBook) ISBN 978-3-540-15633-8 DOI 10.1007/978-3-662-06383-5

DeSign Eberh ar d Witte. H e~d e lber g Satz. Typosatz Bauer. Fellbach Druck, ABC - Druck. Wrebh ngen

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Geleitwort Konrad Zuse

Kunst auf der einen Seite. Wissenschaft und Technik auf der anderen- für viele sind sie getrennte, wenn nicht einander entgegengesetzte Bereiche. ln beiden jedoch äußert sich Kreativität. und beide tragen wesentlich zur Gestaltung unserer Gesellschaft bei. Ihre Verbindung wird durch die datenverarbeitenden Systeme entschieden belebt. Diese Erk