Skin Resurfacing: Laserverfahren
Mit zunehmendem Lebensalter kumulieren am Hautorgan nicht nur Faltenbildungen oder sichtbare Schädigungen im Rahmen der vor allem aktinisch induzierten Elastose, sondern auch verschiedene benigne Neubildungen (z. B. senile Angiome, Talgdrüsenhyperplasien,
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7.1
Einleitung
7.2
Stellenwert der Lasertherapie beim Resurfacing – 102
7.3
Physikalische Grundlagen
7.3.1
Methoden
7.4
Resurfacing aktinischer Spätschäden – 104
7.4.1
Techniken und Methoden des ablativen LaserResurfacing – 104 Indikationen des Laser-Resurfacing – 106 Risiken und Nebenwirkungen des Laser-Resurfacing – 107 Nichtablatives Resurfacing der Altershaut – 108
7.4.2 7.4.3 7.4.4
7.1
– 101
7.5
Ablative Lasertherapie umschriebener epithelialer und dermaler Altershautveränderungen – 109
7.6
Therapie vaskulärer Neu- und Fehlbildungen der Altershaut – 110
7.6.1 7.6.2
Methoden – 110 Indikationen – 111
7.7
Lasertherapie pigmentierter Neu- und Fehlbildungen der Altershaut – 111
7.8
Fazit für die Praxis
– 103
– 103
Einleitung
Mit zunehmendem Lebensalter kumulieren am Hautorgan nicht nur Faltenbildungen oder sichtbare Schädigungen im Rahmen der vor allem aktinisch induzierten Elastose, sondern auch verschiedene benigne Neubildungen (z. B. senile Angiome, Talgdrüsenhyperplasien, senile Lentigines u. a.). Das sog. Skin Resurfacing trägt dem Wunsch Rechnung, die sichtbare Hautoberfläche ebener, makelloser und damit jünger erscheinen zu lassen (»Rejuvenation«). Es zielt dabei nicht nur auf eine »Glättung« des elastotisch vergröberten Oberflächenreliefs oder feiner Faltenbildungen. In weiterem Sinne kann es auch die Beseitigung anderer aktinisch induzierter Spätschäden oder altersassoziierter Neubildungen beinhalten (z. B. flache pigmentierte Keratosen, aktinische Keratosen). Das Resurfacing der Haut umfasst also deren superfizielle Abtragung zur Verbesserung der Oberflächentextur, aber gleichermaßen auch die Beseiti-
– 111
Weiterführende Literatur
– 112
gung störender Pigmentflecke, Gefäßproliferationen oder entsprechender Veränderungen der Oberhaut. Auch soll das Resurfacing der Haut nach neueren Arbeiten bei lichtgeschädigter Haut eine präventive Wirkung im Hinblick auf das Neuauftreten initialer Formen des epithelialen Hautkrebses entfalten. Prinzipiell wird dabei heute das ursprünglich abtragende Resurfacing (ablatives Resurfacing durch Laserablation oder Vaporisation der Hautoberfläche) von zunehmend verbreiteten Techniken unterschieden, die in gleicher Zielsetzung ohne Abtragung der Oberfläche konzipiert sind (nonablatives Resurfacing, Subsurfacing). Alle Methoden des durch Lichtenergie bewirkten Resurfacing sind mit anderen gängigen Techniken zur Straffung, Glättung oder Volumenauffüllung der alternden Haut kombinierbar (z. B. TCA-Peeling, Botulinumtoxininjektionen, Augmentation durch Injektionen von »Fillern« oder von autologem Fett, Kombination von Blepharoplastik und gleichzeitigem Laserresurfacing der Lidhautregion).
102
Kapitel 7 · Skin Resurfacing: Laserverfahren
7.2
Stellenwert der Lasertherapie beim Resurfacing
Während früher die mechanische Abrasion der Oberhaut analog der Narbenbehandlung bei Aknepatienten mittels hochtouriger Fräse (Dermabrasion) als operative Möglichkeit der flächenhaften Abtragung aktinisch geschädigter Hautpartien zur Verfügung stand, wurde diese
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