Wer gut erbt, kann auch weiter gut investieren

  • PDF / 502,526 Bytes
  • 3 Pages / 595.276 x 841.89 pts (A4) Page_size
  • 87 Downloads / 152 Views

DOWNLOAD

REPORT


Wer gut erbt, kann auch weiter gut investieren Gespräch mit Univ.- Prof. Dr. Wolfgang Sperl, Vorstand der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Salzburg und Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg

sehr wichtig. Außerdem sind wir in Salzburg mit den anderen Universitäten und Hochschulen am Hochschulstandort eng vernetzt, besonders mit der Paris Lodron Universität gibt es bereits klare gemeinsame Forschungsschwerpunkte und ein großes Entwicklungspotential. Bei der Standortentwicklung ist uns die Partnerschaft mit dem Klinikum Nürnberg und die Humanmedizinausbildung dort wichtig. Wir haben auch Kontakte für eine Kooperation mit der Sanitätseinheit in Südtirol. Bei unseren weiteren internationalen Kontakten ist besonders die Mayo-Klinik nicht nur bei der Gründung der Universität ein wesentlicher Partner und auch Vorbild gewesen, sondern jetzt im Forschungs- und Studentenaustausch wichtig. In der Lehre erfolgt gerade die Umstellung des Humanmedizinstudiums auf das Bachelor/

©©PMU/Wildbild

Pädiatrie & Pädologie: Als Stifter der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (­­PMU), Mitglied in der Curriculumsentwicklung und Universitätsprofessor für Pädiatrie sind Sie der Universität schon seit deren Gründung 2002 eng verbunden. Seit 02. Juni 2020 sind Sie nun deren Rektor. Wir gratulieren Ihnen herzlich zur Ernennung! – Was haben Sie sich in Ihrer neuen Funktion vorgenommen? Sperl: Die PMU ­­ und das Uni-Klinikum in Salzburg mit dem Campus ­­LKH und ­­CDK sind in Forschung und Lehre untrennbar verbunden. Dieses weitere Zusammenführen des Campus in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken ist mir ein großes Anliegen. Dieser gemeinsame Campus vor Ort ist für die Humanmedizin aber auch Pharmazie und Pflegewissenschaften

8 Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl mit XR-Student: Der XR Student steht im Praktikum und ggf. Präpariersaal und ist stellvertretend für die zu Hause befindlichen Studenten an der PMU anwesend.

Master Studium mit einem neuen englischsprachigen ­­P hD-​​​ P rogramm. In der Forschung sind wir nach einer freiwilligen ­­FWF Evaluierung gefordert, Schwerpunkte zu bilden, mit dem Ziel, einen Transfer von guten Forschungsprojekten in die Praxis und Anwendung zu garantieren. Eine weitere Aufgabe wird sein, die Vernetzung von Pharmazie, Medizin und Pflegewissenschaften, sowohl im Studium aber auch in der Forschung hier in Salzburg gut zu nützen. Bleiben Sie weiterhin auch Klinikvorstand der Univ.-Klinik für Kinder-und Jugendheilkunde Salzburg? Sperl: Ja, bis Ende Mai, die Ausschreibung zu meiner Nachfolge läuft bereits und ich hoffe, dass ich nahtlos die Agenden übergeben kann. Die ­­PMU in Zahlen – bitte umreißen Sie diese kurz. Sperl: Gerne! 55 Ca. 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 55 13 akkreditierungspflichtige Studiengänge, 3 nicht akkreditierungspflichtige Weiterbildungsangebote 55 1661 aktive Studierende, davon Humanmedizin Salzburg 340, Nürnberg 240 55 Universitätskliniken 23 Salzburg, Universitätsinstitute am Klinikum 6, an der ­­PMU 18. 55 6