Regionale Therapie maligner Tumoren

Die regionale Chemotherapie (RCT), eine örtlich auf den Tumor begrenzte Chemotherapie, kann teilweise der erste Schritt innerhalb eines umfassenden Therapieplans sein. Hier wird dem soliden Tumor das Medikament über die versorgende Arterie zugeführt mit d

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REPORT


Karl Reinhard Aigner Frederick O. Stephens Thomas J. Vogl Winfried Padberg (Hrsg.)

Regionale Therapie maligner Tumoren Mit 139 Abbildungen in 264 Einzeldarstellungen und 49 Tabellen

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Herausgeber Prof. Dr. Karl Reinhard Aigner Medias Klinikum Burghausen Prof. Frederick O. Stephens University of Sydney, Australia Prof. Dr. Thomas J. Vogl Universitätsklinikum Frankfurt Prof. Dr. Winfried Padberg Universitätsklinikum Gießen

ISBN-13 978-3-642-35013-9 DOI 10.1007/978-3-642-35014-6

ISBN 978-3-642-35014-6 (eBook)

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Medizin © Springer-Verlag  Berlin Heidelberg 2013 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Planung: Dr. Sabine Höschele, Heidelberg Projektmanagement: Hiltrud Wilbertz, Heidelberg Lektorat: Volker Drüke, Münster Projektkoordination: Heidemarie Wolter, Heidelberg Umschlaggestaltung: deblik Berlin Fotonachweis Umschlag: © Prof. Dr. K.R. Aigner, Medias Klinikum Burghausen Satz: Fotosatz-Service Köhler GmbH – Reinhold Schöberl, Würzburg

Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Medizin ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer.com

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Vorwort Das Prinzip der regionalen Chemotherapie – »eine gesteigerte Exposition führt zu gesteigerter Wirkung« – ist im Grunde ganz logisch und einleuchtend. Trotzdem hat sich diese Therapieform seit ihren Anfängen in den 1950er Jahren nicht durchgesetzt. Nachdem H. R. Biermann (San Francisco) und C. T. Klopp (Washington DC) 1950 über die ersten intraarteriellen Infusionen berichteten und die Gruppe um O. Creech und E. T. Krementz an der Tulane Medical School in New Orleans die erst