Romantik Lehrbuch Germanistik
Dieses Lehrbuch informiert umfassende über die Literatur der deutschen Romantik von der Frühromantik bis zu den Ausläufern der Spätromantik um 1830/40. Der Autor versteht die deutsche Romantik als eine literarische Revolution, von der entscheidende Impuls
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Detlef Kremer / Andreas B. Kilcher
Romantik Lehrbuch Germanistik
4., aktualisierte Auflage
Verlag J. B. Metzler
Die Autoren Detlef Kremer (1953–2009) war Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Münster. Bei J.B. Metzler sind erschienen: Romantische Metamorphosen. E.T.A. Hoffmanns Erzählungen, 1993 (vergriffen); Peter Greenaways Filme, 1995 (vergriffen); Prosa der Romantik, Sammlung Metzler 298, 1997. Andreas B. Kilcher ist Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich und Direktor des Zentrums für Geschichte des Wissens der ETH und der Universität Zürich. Bei J. B. Metzler sind erschienen: Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma, 1998 (vergriffen); Metzler Lexikon jüdischer Philosophen, 2003 (vergriffen); Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur, 2. Auflage 2012.
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN 978-3-476-02597-5 ISBN 978-3-476-05414-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-05414-2
Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 2015 Springer-Verlag GmbH Deutschland Ursprünglich erschienen bei J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 2015 www.metzlerverlag.de [email protected]
VORWORT ZUR 4. AUFLAGE Das Romantik-Lehrbuch, das zum ersten Mal im Jahr 2001 und seither in zwei weiteren Auflagen erschienen war, ist ein herausragendes Standardwerk der jüngeren Romantikforschung. Zugleich muss es uns heute als eine Art Summe der Arbeiten des Romantikforschers und E.T.A. Hoffmann-Spezialisten Detlef Kremer erscheinen, der am 3. Juni 2009, viel zu jung, verstarb. Das Lehrbuch, dessen Entstehung um 2000 in Münster ich wie andere seiner Mitarbeiter aus nächster Nähe und nicht ohne Beteiligung mitverfolgen konnten, will die Romantikforschung auf eine neue Basis stellen, indem es die Romantik – frei von sekundären Interpretationen oder gar Ideologisierungen, die sie als antimodern und konservativ oder aber als Präfiguration der Postmoderne überstrapazierten – aus ihren eigenen historischen Begriffen, Kategorien und Ansprüchen verständlich macht. In diesem Sinne perspektiviert das Lehrbuch die Romantik zwischen 1780 und 1830 sowohl in ihren allgemeinen sozial-, kultur- und wissensgeschichtlichen Zusammenhängen als auch in ihren spezifischen literarischen und poetologischen Prämissen und Paradigmen. Dieser umfassende Blick ermöglicht es auch, die Romantik als eine ‚Einheit‘ zu begreifen, eine Einheit, die sich genauer ästhetisch aus ihrer Poetologie ergibt und, darüber vermittelt, auch den ‚spannungsvollen‘ Zusammenhang von Früh
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