Selber denken kostet nichts Wie Sie leere Parolen entlarven und lern

Tschakka! Ein oft gehörter Ausruf, wenn es um Motivation, Machbarkeit und Erfolg geht. Aber so einfach ist es nicht. Manch plakative Weisheiten gewisser Erfolgsgurus und Motivationstrainer entpuppen sich als heiße Luft. Banale Tipps für Wege aus der Jobkr

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REPORT


Jürgen W. Goldfuß

Selber denken kostet nichts Wie Sie leere Parolen entlarven und lernen, sich selbst zu vertrauen

Jürgen W. Goldfuß Spaichingen Deutschland

Illustration auf dem Cover: © chrissand ISBN 978-3-658-00846-8 DOI 10.1007/978-3-658-00847-5

ISBN 978-3-658-00847-5 (eBook)

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Lektorat: Irene Buttkus, Imke Sander Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-gabler.de

Geleitwort von Bruno Schrep

Wer möchte das nicht? Sich selbst immer durchsetzen, eine steile Karriere hinlegen, Mitarbeiter und Untergebene zu stets neuen Spitzenleistungen motivieren? Aber weil zwischen Wunsch und Wirklichkeit oft ein Abgrund klafft, weil die eigenen Unzulänglichkeiten oft ebenso unübersehbar sind wie die der anderen, muss Hilfe her. Und da verlassen sich die Herrschaften in den Vorstandsetagen und in den Personalbüros zunehmend auf vermeintliche Wunderheiler von außen. Die kosten viel Geld und nähren schon dadurch die Illusion, sie könnten hoppla-hopp jene Probleme lösen, an denen sich ihre Auftraggeber die Zähne ausgebissen haben. Dabei gleichen viele Angebote auf dem unüberschaubaren Markt der Problemlösungs-Industrie den Werbeversprechen von Fast-Food-Ketten: Garantiert noch mehr Fleisch, noch mehr Salat, noch mehr Catchup. Das Ergebnis ist oft genug ernüchternd: Der erste Bissen schmeckt meist prima, die Portionen scheinen übergroß, doch satt wird davon auf Dauer niemand. Ähnlich verhält es sich auch mit den Versprechungen der selbst ernannten Heilsbringer. Auf den ersten Blick scheint vieles überzeugend, bei näherem Hinsehen entpuppt sich das meiste als Mumpitz und Scharlatanerie. Es ist eine humorvolle und intelligente Abrechnung mit den sogenannten Gurus, die Jürgen W. Goldfuß in seinem neuen Buch betreibt. Goldfuß kennt sie alle: die Possenreißer, die auf der Bühne mit lächerlichen Faxen, Gebrüll und ritualisierten Bewegungen künstliche Extase auszulösen versuchen. Die Blender, die mit Anglizismen um sich werfen, von „Customer Relationship“ und „Departement Procurement“ schwadro