Unternehmensbewertung
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sichts- und Maßgeblichkeitsprinzips primär dem Gläubigerschutz dient, treten Abschlüsse nach IFRS und US-GAAP, deren Ziel insbesondere die Unterstützung von Anlage- und Investitionsentscheidungen ist. Zur Vermittlung eines zutreffenden Bildes der Ertragslage ist dabei eine aussagekräftige Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) von zentraler Bedeutung. Professor Dr. Helmut Kuhnle und Dr. Jürgen Banzhaf, beide Universität Hohenheim, wenden sich mit dem vorliegenden Werk an Studierende und Praktiker. Dabei stehen gemäß Untertitel Aufstellung, Anforderungen und Analysemöglichkeiten der GuV nach IFRS im Vordergrund. Aufgrund ihrer engen Verbindung zur GuV werden als weitere Bestandteile des IFRS-Abschlusses die Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie die Segmentberichterstattung behandelt. Das einleitende Kapitel gibt zunächst einen Überblick über das den IFRS zu Grunde liegende Rahmenkonzept (Frameworks) sowie den aktuellen Stand der Rechnungslegungsstandards und ihrer Interpretationen, bevor die Stellung der GuV innerhalb des IASB-Regelwerks sowie ihre Bedeutung und Zielsetzung erläutert werden. Im Anschluss daran werden grundlegende Konzepte und Komponenten der GuV nach dem IFRS-Rahmenkonzept dargestellt. Es folgt die auch für Praktiker hilff reiche Darstellung der Rechnungslegungsannahmen (Basisgrundsätze) und der qualitativen Anforderungen an die Abschlussinformationen (Primärgrundsätze). Eine übersichtliche Gegenüberstellung von Umsatz- und Gesamtkostenverfahren als Gliederungsschemata der GuV leitet zur Erfolgsspaltungskonzeption nach IFRS über. Es schließen sich die auch für die Praxis wichtigen allgemeinen Darstellungsgrundsätze an. Im dritten Kapitel werden die Inhalte der GuV gemäß IFRS, gegliedert nach Betriebs-, Finanz- und Steuerergebnis sowie dem Ergebnis aus eingestellten Geschäftsbereichen, erläutert. Ausgehend von zwei Beispiel-Gewinn- und Verlustrechnungen wird die Ermittlung des Betriebsergebnisses nach dem Gesamt- und Umsatzkostenverfahren dargestellt. Für beide Gliederungsarten werden die jeweiligen Aufwendungsarten detailliert beschrieben. Schließlich wird die Ermittlung des Ergebnisses je Aktie als Instrument zur Messung der Ertragskraft vorgestellt. Im folgenden Kapitel beleuchten die Autoren die Eigenkapitalveränderungs126
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rechnung. Dabei werden die Beziehungen zwischen diesem Abschlussinstrument und der GuV übersichtlich dargestellt. Außerdem werden Struktur und Inhalte der Eigenkapitalveränderungsrechnung anhand zweier Beispiele ausführlich erläutert. Die Segmentberichterstattung nimmt innerhalb des IFRS-Regelwerkes eine bedeutende Stellung ein, da mit ihrer Hilfe (potenziellen) Investoren detailliertere Informationen hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung einzelner Unternehmensbereiche zur Verfügung gestellt werden, als dies allein durch die GuV möglich ist. Das fünfte Kapitel umfasst daher neben den Kriterien zur Bestimmung der berichtspflichtigen Segmente Grundsätze und Methoden zur E
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