Wege in die Praxis

Im Folgenden werden anhand von einigen ausführlich dargelegten Praxisbeispielen Methoden und Möglichkeiten der dialogorientierten Kampagnenführung vorgestellt. Dabei handelt es sich um Kampagnen aus dem Zeitraum von 2007 bis 2015. Es soll ein möglichst br

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REPORT


Dominik Pietzcker

Kampagnen führen Potenziale professioneller Kommunikation im digitalen Zeitalter

Dominik Pietzcker Berlin Deutschland

ISBN 978-3-658-07193-6    ISBN 978-3-658-07194-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-07194-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com)

„Variety in unity.“ T.S. Eliot, Notes towards a Definition of Culture

Vorwort

Wie lassen sich Kommunikationskampagnen im digitalen Zeitalter sinnvoll führen? Der Themenkreis rund um Markenbild, Massen- und Individualkommunikation hat sich um einen weiteren Ring vergrößert. Die digitalen Medien setzen tradierte Kommunikationsformen und damit auch die Methoden und Instrumentarien der Kampagnenführung massiv unter Druck. Ist der Begriff Kampagne im digitalen Zeitalter nicht längst obsolet? Es gibt gute Gründe, die dafür sprechen, dass trotz des ebenso tiefgreifenden wie umfassenden medialen Wandels die konzeptionellen Ansätze, Methoden und Wirkungsweisen von Kommunikationskampagnen weiterhin überlebensfähig sind. Noch immer geht es im Kern darum, definierte Zielgruppen in selektiven Medien mit für sie relevanten Bild- und Sprachinhalten zu erreichen. Interesse, Aufmerksamkeit und Verständnis erringt man auch heute nicht über das Medium, sondern allein über den ihm anvertrauten Inhalt. Die Medien selbst sind ja nichts anderes als ein leerer Schlauch. Ohne die transportierten Inhalte blieben sie vollkommen sinnentleert. Diese Inhalte aber stammen aus externen Quellen, aus der Lebenswirklichkeit selbst. Auch Kampagnen leben in erster Linie durch ihre Bilder, ihre Sprache und Anknüpfungsfähigkeiten im Bewusstsein ihres Adressatenkreises. Die Erlebniswelt von Kampagnen ist eben nicht virtuell, sondern real