Wettbewerbsimplikationen technologischen Wandels Eine simulation

Radikale technologische Innovationen stellen eine große Herausforderung für Unternehmen dar, bieten zeitgleich aber auch enorme Wachstumsmöglichkeiten. Die Dynamic Capabilities-Perspektive und die Theorie der disruptiven Technologien liefern – aus untersc

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REPORT


Christian Weitert

Wettbewerbsimplikationen technologischen Wandels Eine simulationsbasierte Untersuchung der Anpassungsfähigkeit von Unternehmen Mit einem Geleitwort von Professor em. Dr. Dr. h.c. Peter Milling

Christian Weitert Mannheim, Deutschland

Dissertation Universität Mannheim, 2014

ISBN 978-3-658-06783-0 DOI 10.1007/978-3-658-06784-7

ISBN 978-3-658-06784-7 (eBook)

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-gabler.de

Geleitwort Der technische Fortschritt und die ihn letztlich bewirkenden Innovationen stellen große Herausforderungen für die Unternehmensführung dar. Das Erkennen neuer technischer Möglichkeiten eröffnet bislang nicht bekannte Marktchancen – auch und gerade für neu zu gründende oder junge Unternehmen. Dies führt in einer bemerkenswerten Anzahl von Fällen dazu, dass etablierte und vermeintlich fast unangreifbare Unternehmen ihre Wettbewerbsposition verlieren, bis zur Bedeutungslosigkeit schrumpfen und letztendlich aus dem Markt ausscheiden. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, im Bereich der Informationstechnologie lassen sich vielfältige Beispiele für diese Vorgänge finden. Solche Technologien und deren konsequente Umsetzung im Markt werden als disruptiv bezeichnet, da sie die Möglichkeit bieten, fast aus dem Nichts heraus neue Märkte zu schaffen oder bestehende Marktkonstellationen tiefgreifend zu verändern. Die Veränderungsgeschwindigkeit technologischen Wandels erschwert es insbesondere großen, marktbeherrschenden Unternehmen, potentielle Konsequenzen des Wandels zu erkennen, korrekt einzuschätzen und – ganz entscheidend – sich entsprechend anzupassen oder gar als Innovator aufzutreten. Die betriebswirtschaftlich hochrelevante Frage, wie etab-lierte Unternehmen auf solchen disruptiven technologischen Wandel reagieren sollen, um in diesem Prozess nicht als Verlierer dazustehen, hat Christian Weitert zum Thema seiner Arbeit gemacht. Der Verfasser entwickelt im Verlauf seiner Untersuchung ein Simulationsmodell, dem er zwei anspruchsvolle Aufga