Der abstrakte Mensch Dramen und Paradoxien des Wirtschaftslebens im

Dieses Buch zeigt, was Menschen und Unternehmen tun müssen, um in einer beschleunigten, komplexen, volatilen Welt optimal zu funktionieren. In einem Essay über die Dramen und Paradoxien des Wirtschaftslebens im 21. Jahrhundert entwirft Hans Gerd Prodoehl

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Der abstrakte Mensch Paradoxien des Wirtschaftslebens im 21. Jahrhundert

Der abstrakte Mensch

Hans Gerd Prodoehl

Der abstrakte Mensch Dramen und Paradoxien des Wirtschaftslebens im 21. Jahrhundert

Hans Gerd Prodoehl Düsseldorf, Deutschland

ISBN 978-3-658-13538-6 ISBN 978-3-658-13539-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-13539-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Springer Fachmedien Wiesbaden 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Lektorat: Ulrike M. Vetter Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Stimmen zum Thema

„Loyalität ist der Klebstoff, der die Welt zusammenhält – auch die kommerzielle Welt. Aber Loyalität zu einem Unternehmen ist Unsinn. Wenn Sie sich um einen Job in der Tom Peters-Firma bewerben und dabei andeuten, dass Sie daraus gerne eine Lebensstellung machen wollen, werde ich Sie hochkant aus dem Büro herauswerfen. … Ich verlange, dass Sie loyal sind, − zu Ihren Kollegen, zu den Kunden, zu Ihnen selbst. … Aber ich verlange auch, dass Sie nicht zu mir oder zu meinem Unternehmen ‚loyal‘ sind. Stumpfsinnige Loyalität zu einem Unternehmen ist das Wesensmerkmal selbstzufriedenen Spießertums. Sie war immer eine verrottete Idee.“ (Tom Peters, in: The New York Times Magazine, 5. März 2000, S. 83; Hervorhebungen vom Autor HGP) „Einige der berühmtesten Arbeitgeber in Industrie und Handel waren dafür bekannt, dass sie bei ihren Beschäftigten mit großer Leidenschaft Firmentreue herzustellen suchten. Thomas Watson, der CEO von IBM, sagte einmal: ‚In ein Unternehmen einzutreten ist eine Handlung, die absolute Loyalität verlangt.‘“ (George A. Akerlof, Rachel E. Kranton: Identity Economics. München 2011, S. 60; Hervorhebungen vom Autor HGP) „In dem zu Ende gedachten Marktmodell der Moderne wird die familien- und ehelose Gesellschaft unterstellt. Jeder muß selbstständig, frei