Die allgemeinen Aufzeichnungspflichten des UStG
Nach § 22 UStG ist der Unternehmer verpflichtet, zur Feststellung der Steuer und der Grundlagen ihrer Berechnung Aufzeichnungen zu machen. Die in § 22 UStG im einzelnen aufgeführten gesetzlichen Aufzeichnungspflichten sind, bedingt durch die neue Methodik
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Die Mehrwertsteuer in der betrieblichen Praxis Systematische Darstellung des Mehrwertsteuergesetzes und seiner Durchführung in Betrieb und Rechnungswesen
von
Dr. Heinz Stehle
Rudolf Obermaier
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Diplom-Volkswirt
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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ISBN 978-3-663-12668-3 ISBN 978-3-663-13531-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-13531-9 Verlags-Nr. 190
Copyright by Springer Fachmedien Wiesbaden 1967 Ursprünglich erschienen bei BetriebswirtschaJtlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1967. SoJtcover reprint ofthe hardcover 1st edition 1967
Vorwort Der Gesetzgeber hat entschieden. Die Mehrwertsteuer wird zum 1. 1. 1968 eingeführt. Viel ist über die Notwendigkeit einer Umsatzsteuerreform und das Für und Wider der Mehrwertsteuer diskutiert worden. Gleichgültig, ob man den Zeitpunkt der Einführung für richtig gewählt oder die Vorbereitungszeit für zu kurz hält, ob man das Gesetz für geglückt erachtet oder sich in manchen Punkten eine andere Lösung gewünscht hätte, man kommt nunmehr an den neuen Vorschriften nicht mehr vorbei. Die wirtschaftliche Praxis muß sich mit ihnen auseinandersetzen, sich darauf einrichten und mit ihnen fertig werden. Dazu ist nicht nur ein Umdenken notwendig, sondern es müssen auch umfangreiche Vorarbeiten und UmsteUungsmaßnahmen getroffen werden. Die Verfasser wollten dazu einen Beitrag liefern. Sie haben daher der praktischen Durchführung im Betrieb und der Handhabung im Rechnungswesen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Daß im gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle Probleme ausdiskutiert und noch Fragen offen sind, liegt auf der Hand. Auch stehen eine Reihe von Rechtsverordnungen und Verwaltungsanweisungen noch aus. Die betrieblichen Vorbereitungen dulden jedoch keinen Aufschub mehr, sondern müssen zügig vorangetrieben werden.
Die Verfasser
Inhaltsverzeichnis Seite Erster Teil Systematik und gesetzliche Grundlage der Mehrwertsteuer I. Gründe für den Systemwechsel . . . . . . . . 1. Mangelnde Wettbewerbsneutralität im Inland 2. Beeinträchtigung des Außenhandels. . . . . H. Die Systematik der Mehrwertsteuer im Vergleich zum alten System. 1. Systematik der Steuerberechnung . a) Bruttoberechnung als Grundlage . b) Vorsteuerabzug ....... 2. Auswirkungen der Mehrwertsteuer . a) Wettbewerbsneutralität . . . . . b) Exakter Grenzausgleich bei Ausfuhr und Einfuhr c) überwälzung auf Verbraucher.
nr.
Das Mehrwertsteuergesetz . . . . . . 1. Steuergegenstand und Geltungsbereich a) Lieferungen und sonstige Leistungen . b) Eigenverbrauch c) Einfuhr d) Geltungsbereich e) Unternehmer, Unternehmen 2. Steuerbefreiungen ..... a) Befreiungen mit Berechtigung zum Vorsteuerabzug b) Befreiungen ohne Berechtigung zum Vorsteuerabzug c) Verzicht auf Steuerbefreiungen d) Steuerfreie Einfuhr . . . . . . . . . 3. Bemessungsgrundlage . . . . . . . . . a) Lieferungen und sonstige Leistungen . b) Eigenverbrauch .......... c) Im grenzüberschreitenden Personenbeförderungsverkehr durch ausländische