Employer Branding in der Sozialwirtschaft Wie Sie als attraktive
In sozialen Organisationen und im Bildungsbereich werden qualifizierte, erfahrene und engagierte Fachkräfte händeringend gesucht. Employer Branding bietet der Sozialwirtschaft innovative und facettenreiche Antworten, um dem drängenden Fach- und Führungskr
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Cornelia Heider-Winter
Employer Branding in der Sozialwirtschaft Wie Sie als attraktiver Arbeitgeber die richtigen Fachkräfte finden und halten
Cornelia Heider-Winter Mühlenrade Deutschland
ISBN 978-3-658-01195-6 ISBN 978-3-658-01196-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-01196-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichenund Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Lektorat: Manuela Eckstein Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-gabler.de
Vorwort
Selbst nicht im sozialwirtschaftlichen Bereich, sondern im Medien- und Agenturumfeld groß geworden, erlebte ich am eigenen Leib, was es für einen Unterschied bedeutet, plötzlich einen Beruf zu haben, mit dem man sich identifizieren kann und der Sinn stiftet. 2011 wechselte ich aus der PR-Branche zum PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband Hamburg, um dort das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit für das Hamburger Modellprojekt ‚MEHR Männer in Kitas‘ zu übernehmen und die Pressearbeit des Verbandes insgesamt zu unterstützen. Beflügelt durch einen enormen Vertrauensvorschuss und bisher nicht gekannte Freiheiten in der Arbeitsgestaltung entstanden innovative, nachhaltige Ideen, die in einem anderen Setting nicht möglich gewesen wären. Der Unterschied wurde durch Erfahrungsberichte aus meinem privaten Umfeld, das fast ausschließlich im privatgewerblichen Bereich beschäftigt ist, und durch die Rückmeldungen der Männer aus allen Branchen, die den Erzieherberuf in Betracht ziehen, umso markanter. Zufriedenheit im Beruf scheint ein immer seltener werdendes Gut zu sein – und das vor dem Hintergrund des nagenden Fach- und Führungskräftemangels und vor dem, was die heutige Generation meines Alters von ihren Arbeitgebern erwartet. Etwas irritiert stellte ich immer wieder fest, dass die Vorzüge des sozialen und Bildungsbereichs, die in vielen privatwirtschaftlichen Branchen schlicht nicht vorhanden sind oder gar denkbar wären, von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialwirtschaft selbst nicht gesehen oder hervorgehoben werden. Es gibt natürlich in allen Berufen etwas zu meckern. Doch wie bedauerlich ist es, dass gerade
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