Familienformen im sozialen Wandel

Seit den 60er Jahren ist die Familie in beiden Teilen Deutschlands wie auch in anderen hochentwickelten Industriegesellschaften aus­ geprägten Wandlungsprozessen unterworfen. Nach Ansicht zahl­ reicher Wissenschaftler machen Ehe und Familie eine Krise dur

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REPORT


Familienformen im sozialen Wandel Second Edition

Familienformen im sozialen Wandel

Rüdiger Peuckert

Familienformen im sozialen Wandel 2., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage

Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Gedruckt auf säure- und chlorfreiem, alterbeständigem Papier ISBN 978-3-8100-1468-9

DOI 10.1007/978-3-663-14431-1

ISBN 978-3-663-14431-1 (eBook)

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfaltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglieh erschienen bei Leske + Budrich, Opladen 1996

Einbandgestaltung: Alfred Krugmann, Stuttgart

UTB-Bestellnummer: ISBN 978-3-8100-1468-9

Inhalt

Einführung ...................................................................................... 9 1

Rechtliche und politische Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Ehe und Familie in der Bundesrepublik Deutschland und in der ehemaligen DDR ......................... 15

2

Ehe und Familie im Umbruch: ein einführender Überblick ........................................................................... 19

2.1

2.2 2.3 2.4 2.5 3 3.1

3.2 3.3 3.4 3.5

Die Entstehung der modernen Kleinfamilie als

familialer Normaltypus der Moderne ................................. 20 Der demographische Wandel seit der Nachkriegszeit ....... 26 Pluralisierung und Individualisierung der Haushaltsund Familienformen ........................................................... 28 Deinstitutionalisierung des bürgerlichen Familienmusters .. .35 Vorläufiges Fazit................................................................ 38 Moderne Alternativen zur Eheschließung .......................... 41 Sinkende Attraktivität und Bedeutungswandel der Institution Ehe ....................................................................42 Alleinleben: eine "neue" Lebensform? .............................. 52 Nichteheliche Lebensgemeinschaften: Jugendliche Experimentierphase, "Ehe auf Probe" oder "Alternative zur Ehe"? ....................................................... 69 "Getrenntes Zusammenleben": ein Lebensstil zwischen Alleinleben und unverheiratetem Zusammenleben als Paar? ..................................................92 Wohngemeinschaften: alternative Lebensform oder Form gemeinsamen Wohnensund Wirtschaftens? ............ 96

4 4.1 4.2 4.3 5 5.1 5.2 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 7

7.1 7.2 7.3 8 8.1 8.2 8.3 8.4

Der soziale Strukturwandel der Familie .......................... 103 Geburtenrückgang und Veränderungen der Familiengröße .................................................................. 103 Veränderungen im Prozeß der Familienbildung ............. .110 Die kinderlose Ehe: eine neue Lebensform im Zuge des allgemeinen Modernisierungsprozesses? ................... 122 Modernisierungstendenzen im Alltag von Kindern und Jugendlichen