Graphen Algorithmen Netze Grundlagen und Anwendungen in der Nachrich

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REPORT


Graphen Algorithmen Netze

Moderne KODlDlllnikationstechnik Herausgegeben von Prof. Dr.-Ing. Firoz Kaderali, Hagen

DatenkoDlDlllnikation von Dieter Conrads

Digitale KODlDlunikationstechnik I von Firoz Kaderali

Digitale KODlDlllnikationstechnik II von Firoz Kaderali

Graphen · Algorithmen · Netze von Firoz Kaderali und Werner Poguntke

Firoz Kaderali Werner Poguntke

Graphen Algorithmen Netze Grnndlagen nnd Anwendnngen in der Nachrichtentechnik

II Vlewag

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Kaderali, Firoz: Graphen, Algorithmen, Netze: Grundlagen und Anwendungen in der Nachrichtentechnik I Firoz Kaderali; Werner Poguntke. Braunschweig; Wiesbaden: Vieweg, 1995 (Moderne Kommunikationstechnik) NE: Poguntke, Werner:

Aile Rechte vorbehalten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, BraunschweigIWiesbaden, 1995 Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation GmbH. Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschtitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheber(echtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzuliissig und strafbar. Das gilt insbesondere ftir Vervielfiiltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Gedruckt auf siiurefreiem Papier

ISBN-13 :978-3-528-06662-8 DOl: 10.1007/978-3-322-89870-8

e-ISBN -13 :978-3-322-89870-8

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Vorwort Die Graphentheorie ist heute ein wichtiges Hilfsmittel beim Studium komplexer Probleme in verschiedenen Wissenschaften wie auch in direkten Anwendungsbereichen. Der universelle Charakter der Graphentheorie hat seinen Ursprung in der Einfachheit der Struktur von Graphen: die Konzepte und Ergebnisse der Graphentheorie sind immer dann anwendbar, wenn ein System zu modellieren ist, in dem Paare von Objekten in einer Beziehung stehen konnen. Die strukturelle Einfachheit (und damit auch Anschaulichkeit) zusammen mit dem interdiszipliniiren Charakter geben der Graphentheorie viel von ihrem besonderen Reiz. Bei einer Modellierung durch Graphen bleiben natiirlich stets (mitunter wichtige) Aspekte des zu untersuchenden Systems unberiicksichtigt, weshalb die erzielten Ergebnisse mit Zuriickhaltung interpretiert werden miissen. Dies diirfte besonders fii.r sozialwissenschaftlicheAnwendung en der Graphentheorie zutreffen. Historisch hat die Graphentheorie viele Urspriinge, die oft auf Riitsel oder Spiele zuriickzufiihren sind. Viele Konzepte und Ergebnisse sind dabei mehrfach eingeffihrt bzw. erzielt worden. Einige markante Stationen sollen hier aufgeruhrt werden: 1737 Euler lost das Konigsberger Briickenproblem. 1847 Kirchhoff verwendet graphentheoretische Ubedegungen zur Analyse elektrischer Netzwerke. 1852 Guthrie wirft gegeniiber deMorgen die Vierfarbenvermutung als Problem auf, das 1878179 von Cayley noch einmal offentlich gestellt wird. 1857 Cayley untersucht die Isomeren gesiittigter Kohlenwasserstoffe und bestimmt die Anzahl der Geriiste vollstiindiger Graphen. 1859 Hamilton erfindet ein Spiel, bei dem entlang der Kanten eines reguliiren