Leibniz und die Folgen

Leibniz war in der Moderne wohl der letzte Universalgelehrte, der auf allen wesentlichen Wissensgebieten seiner Zeit originelle und innovative Leistungen erbracht hat: als reformorientierter Jurist, multilateral denkender Diplomat, als Mathematiker der In

  • PDF / 3,452,378 Bytes
  • 150 Pages / 360 x 538.583 pts Page_size
  • 39 Downloads / 212 Views

DOWNLOAD

REPORT


LEIBNIZ

U N D DIE FOLG E N

Die Zugangsinformationen zum eBook finden Sie am Ende des Buchs.

Jörg Zimmer

Leibniz und die Folgen

J. B. Metzler Verlag

Der Autor Jörg Zimmer studierte Philosophie und Literaturwissenschaft in Osnabrück und ist seit 1997 Professor für Philosophie an der spanischen Universität Girona.  

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese P ­ ublikation in der Deutschen Nationalbibliografie ; detaillierte biblio­ grafische Daten sind im Internet über http ://dnb.d-nb.de ­abrufbar.   ISBN 978-3-476-04740-3 ISBN 978-3-476-04741-0 (eBook)   Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrecht­ lich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen G ­ renzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des V ­ erlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Verviel­ fältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die ­Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.   J. B. Metzler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft ­Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature www.metzlerverlag.de [email protected]   Einbandgestaltung : Finken & Bumiller, Stuttgart unter ­Verwendung eines Gemäldes von Johann Friedrich Wentzel d. Ä. (© Mauritius images/Art Collection 2/Alamy) Typografie und Satz : Tobias Wantzen, Bremen Druck und Bindung : Ten Brink, Meppel, Niederlande   J. B. Metzler, Stuttgart © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ­ ­ein Teil von Springer N ­ ature, 2018

Inhalt Einleitung  1­ ­ Leibniz im Kontext : Das Leben eines Universal­gelehrten  7 Leibniz und das Problem der Metaphysik  31 Leibnizrezeption von der A ­ uf‌klärung bis Hegel  57 Perspektiven auf Leibniz  95 Die Einheit in der Vielheit : Leibniz heute  115

Literaturverzeichnis  141

Wie kein zweiter Denker seiner Zeit hat Leibniz eine fein ent­ wickelte Sensibilität für Schreibanlässe gehabt : Sein umfang­ reicher Briefwechsel zeigt besonders eindrücklich die Fähig­ keit, sich in Argumentation und Sprache seinem Adressaten anzupassen. Heute würde man sagen : ihn da abzuholen, wo er steht. In den philosophischen Hauptschriften sehen wir eine systematisch-prinzipielle Diktion, die den umfangrei­ chen populären Schriften fehlt. Leibniz hatte allerdings den Anspruch, dass seine an ein allgemeines Publikum sich rich­ tenden Aussagen jederzeit auch in metaphysischer Strenge reformulierbar sein müssen. Möglichst allgemeinverständlich sprechen, um in die Breite zu wirken, darf nicht um den Preis eines Konsistenzverlustes geschehen. Mit diesem Methoden­ bewusstsein als philosophischer Schriftsteller und der Forde­ rung, den Elfenbeinturm der Philosophie zu verlassen, um mit Gedanken etwas zu bewirken, legt Leibniz die Latte ziemlich hoch, will man sich ihm auch in der Form der Darstellung an­ nähern. Der Leser dieses Buches darf keine klassische Einführung, also auch keinen Überblick über das Gesamtwerk erwarten. Er wird erst recht keine akademisch monographische Darstellung

1 Einleitung

Einleitung

Einleitung