Probleme des Schleppfluges
Der Segelflug verdankt seine Entwicklung dem Streben, ohne Motor zu fliegen. Die Erschließung früher ungeahnter Segelflugmöglichkeiten in der Atmosphäre erforderte jedoch die Entwicklung von Startmethoden, mit denen das Segelflugzeug bis zur Auffindung se
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ING. RICHARD KNOLLER GEWIDMET
BEITRÄGE ZUR FLUGTECHNIK DENKSCHRIFT ZUR ERINNERUNG AN DIE VOR 25 JAHREN ERFOLGTE INBETRIEBNAHME DES AEROMECHANISCHEN LABORATORIUMS DER LEHRKANZEL FÜR LUFTFAHRT AN DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE IN WIEN UNTER MITWIRKUNG VON
L. KIRSTE-PARIS • W. B. KLEMPERER-SILVER LAKE F. MAGYAR-WIEN • E. MELAN-WIEN • R. v. MISES-ISTANBUL A. PRÖLL-HANNOVER • J. RATZERSDORFER-WIEN HERAUSGEGEBEN VON
ING. RICHARD KATZMAYR
A. O. PROFESSOR FÜR LUFTFAHRT UND LEITER DES AEROMECHANISCHEN LABORATORIUMS AN DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE IN WIEN
MIT 19 TEXTABBILDUNGEN
Springer-Verlag Wien GmbH 1937
ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER ÜBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN COPYRIGHT 1937 Springer-Verlag Wien Ursprünglich erschienen bei Julius Springer in Vienna 1937
ISBN 978-3-7091-4665-1 DOI 10.1007/978-3-7091-4817-4
ISBN 978-3-7091-4817-4 (eBook)
Inhaltsverzeichnis. Seite
R. Katz may r : Kurze Beschreibung des aeromechanischen Laboratoriums . . . . . . . .
1
F. Magyar: Die Haftbedingungen der Zirkulationsstromung in zahen Fhissigkeiten
4
A. Proll: Beitrage zur Phygoidentheorie .... .. ... . . .......................... . . 10
R. v . Mises: Ein 600 PS-GroBflugzeug vom Jahre 1916 . ...... ... ........ . .. . . . . W. B. Klemperer: Probleme des Schleppfluge3 ....... ... .... . .... . .... . ....... E. Melan: Ein Beitrag zur Statik von riiumlichen Tragwerken ........ .... ....... J. Ratz er s do r fer : Uber die Knickfestigkeit von Flugzeugstreben mit veranderlichem Querschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . L. Kirst e : Beitrag zur Berechnung von Kastentragem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Geleitwort. Ein Vierteljahrhundert ist seit der Aufnahme des regelmaBigen Versuchsbetriebes am aeromechanischen Laboratorium der Lehrkanzel ftir Luftfahrt verflossen ! Ein Vierteljahrhundert, in das ein schrecklicher Krieg fiel, der zu einer wohl sprunghaften, aber auch einseitigen Entwicklung der Gerate zur Beherrschung des Luftraumes ftihrte. Dem Kriege folgte ein Zeitabschnitt tiefster Erniedrigung und Not. Aber auch diese zeitigte auf flugtechnischem Gebiete Gutes, denn sie ftihrte zwangslaufig dazu, den Flugzeugbetrieb immer wirtschaftlicher zu gestalten und erweckte die motorlose Flugkunst zu ,neuem Leben. In diesem Vierteljahrhundert nahm das Wiener aeromechanische Laboratorium regen Anteil an der Entwicklung der Flugtechnik. Zur Kriegszeit wurde der Hohepunkt erreicht. Namhafte 6sterreichische Vertreter der Wissenschaft, die sich schon damals der Flugtechnik verschrieben hatten, fanden Gelegenheit, rege am Ausbau dieses machtigsten Gebietes der Gesamttechnik mitzuarbeiten. Mit ganz geringen Ausnahmen sind diese Manner nach Kriegsende in alle Welt hinausgezogen, wo sie sich seither forschend und schopfend in der Flugtechnik betatigen. Gelegentlich des Abschlusses des ersten Vierteljahrhunderts, das nun seit dem Bestande des Laboratoriums verflossen ist, erging an die seinerzei
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