Going Private in Deutschland Eine institutionelle und empirische Ana

Die Entscheidung, ob ein Unternehmen börsennotiert sein soll oder nicht, zählt zu den zentralen Problemstellungen der Unternehmensfinanzierung. Während aber das Going Public in allen relevanten Facetten ausgeleuchtet wurde, bestehen in Hinsicht auf das Go

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REPORT


GABLER EDITION WISSENSCHAFT

Florian Eisele

Going Private in Deutschland Eine institutionelle und empirische Analyse des Riickzugs vom Kapitalmarkt

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Werner Neus

Deutscher Universitats-Verlag

Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnetdiese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet uber abrufbar.

Dissertation Universitat Tubingen, 2006

1.AuflageGktober2006 Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Brigitte Siegel / Nicole Schweitzer Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Telle ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und dahervon jedermann benutztwerden durften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, ScheSlitz Gedrucktauf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN-10 3-8350-0410-7 ISBN-13 978-3-8350-0410-8

Geleitwort Die Frage, ob eine Untemehmung borsennotiert sein soil oder nicht, zahlt zu den zentralen Problemstellungen der Unternehmensfmanzierung. Wahrend aber das Going Public international wie national institutionell, theoretisch und empirisch in alien relevanten Facetten ausgeleuchtet wurde, gibt es in Bezug auf das Going Private noch einen erheblichen Erkenntnisriickstand. Die bislang vorliegenden Untersuchungen hierzu lassen noch viele Fragen offen; iiberwiegend gibt es Fallstudien, Zusammenstellungen der rechtlichen Moglichkeiten oder die Untersuchung von Einzelaspekten wie beispielsweise die Hohe von Abfindungsangeboten. Haufig genug sind die Aussagen eher spekulativ als methodisch fundiert. Mit seiner Dissertation greift Florian Eisele die erkennbare Forschungsliicke auf und stellt sich der Aufgabe, sie durch eine umfassende, viele Fragestellungen einbeziehende und methodisch vielfaltige empirische Untersuchung des deutschen Going Private-Marktes zu schlieBen. Insgesamt ist die Arbeit thematisch innovativ und von einer groBen Relevanz gleichermaBen fiir wissenschaftliche wie fiir praktische Zwecke. Die vier eigenstandigen empirischen Untersuchungen beschaftigen sich jeweils fiir die Zeit von 1995 bis Mitte 2003 mit einer deskriptiven Statistik der Going Private-Transaktionen in Deutschland, mit Motiven fiir den Riickzug von der Borse, mit Spezifika der von der Borse genommenen Unt