Inklusion als Ausdrucksgestalt Rekonstruktive Inklusionsforschung an

Auf der Grundlage von vierzehn Einzelfällen rekonstruiert Hanne Handwerk Sinn- und Bedeutungsstrukturen inklusiver schulischer Praxis an vier Freien Waldorfschulen. Mit der Methode der Sequenzanalyse weist die Autorin Strukturtransformationen und Wandlung

  • PDF / 4,608,566 Bytes
  • 490 Pages / 419.528 x 595.276 pts Page_size
  • 47 Downloads / 209 Views

DOWNLOAD

REPORT


Inklusion als Ausdrucksgestalt Rekonstruktive Inklusionsforschung an Freien Waldorfschulen

Inklusion als Ausdrucksgestalt

Hanne Handwerk

Inklusion als Ausdrucksgestalt Rekonstruktive Inklusionsforschung an Freien Waldorfschulen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dieter Katzenbach

Hanne Handwerk Bad Soden am Taunus, Deutschland

ISBN 978-3-658-27555-6 ISBN 978-3-658-27556-3  (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-27556-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National­ bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa­ tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Springer VS ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany

 

Geleitwort 

Der mit der Ratifizierung der UN‐Behindertenrechtskonvention einhergehende,  menschenrechtlich fundierte Anspruch auf inklusive Bildung stellt das Schulsys‐ tem vor große Herausforderungen. Das gilt nicht nur für staatliche Schulen, son‐ dern auch für die Schulen in freier Trägerschaft – so auch für die Freien Waldorf‐ schulen. Auch die Waldorfpädagogik hat die organisatorische Trennung zwischen  Regel‐  und  Förderschulen reproduziert,  wobei  aus heutiger  Sicht  rückblickend  angefragt werden kann, ob diese Trennung im Einklang mit den Grundprinzipien  der Bildungsphilosophie der Waldorfpädagogik stand. Egal wie man diese Frage  beantwortet: Auch die Freien Waldorfschulen sehen sich mit dem Gebot der In‐ klusion konfrontiert, und sie stellen sich zunehmend dieser Herausforderung.  In überaus akribischer Weise ist Hanne Handwerk in ihrer Studie nun der  Frage nachgegangen, wie die Schulen mit diesen Herausforderungen