Interkulturelle Qualitative Sozialforschung

Angesichts der alltäglichen und allgegenwärtigen „Interkultur“ wird die qualitative Sozialforschung zunehmend mit Problemen konfrontiert, die mit ihren herkömmlichen Verfahren nicht mehr angemessen analysierbar sind – sei es, weil sie im eigenen Land auf

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REPORT


Interkulturelle Qualitative Sozialforschung 2. Auflage

Interkulturelle Qualitative Sozialforschung

Michael Roslon · Richard Bettmann (Hrsg.)

Interkulturelle Qualitative Sozialforschung 2. Auflage

Hrsg. Michael Roslon Tourismus-, Hotel- und ­Eventmanagement Hochschule Fresenius Düsseldorf, Deutschland

Richard Bettmann Essen, Deutschland

ISBN 978-3-658-21067-0 ISBN 978-3-658-21068-7  (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-21068-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National­ bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2013, 2019 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa­ tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Springer VS ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany

Vorwort zur 2. Auflage

Qualitative interkulturelle Sozialforschung ist mehr noch als es qualitative Sozial­ forschung sowieso schon ist, experimentell und improvisatorisch, insofern, als das im Zusammenhang mit dem Feldzugang, der Datenerhebung und der Da­ tenauswertung oftmals andere Wege beschritten werden müssen als dies in ‚ein­ fachen‘ qualitativen Forschungskontexten der Fall ist, um kulturelle Differenzen entweder sichtbar zu machen oder ggf. auch zu überwinden. Allerdings plädieren wir dafür, die dabei kenntlich zu machenden kulturellen Differenzen nicht nur zu problematisieren und ggf. als unüberwindbar auszuwei­ sen, sondern auch anzuerkennen, welches Potential der Versuch der Erforschung interkultureller Kontexte für die Weiterentwicklung der qualitativen Sozialfor­ schung bietet. Denn mit der forschenden Arbeit an den Rändern des Sozialen, die mitunter auch im Kontext interkultureller Settings arrangiert sei