SGLT-2-Inhibition verbessert renale Endpunkte auch bei Nichtdiabetikern

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REPORT


Gliflozine außerhalb des Diabetes

SGLT-2-Inhibition verbessert renale Endpunkte auch bei Nichtdiabetikern Fragestellung: Senkt Dapagliflozin kardiovaskuläre und/oder renale Endpunkte bei diabetischen und nichtdiabetischen Patienten mit Niereninsuffizienz?

Hintergrund: Insgesamt 3 große Studien haben einen Nutzen

peutische Immunsuppression im Rahmen primärer oder sekundärer Nierenschädigungen) und Komorbiditäten wie schwere Herz- oder Leberinsuffizienz. Die Verumgruppe der placebokontrollierten Studie erhielt tgl. 1x10 mg Dapagliflozin. Verlaufskontrollen erfolgten nach 2 Wochen sowie in den Monaten 2/4 und daraufhin im 4-Monatsrhythmus.

der SGLT-2-Inhibitoren (SGLT-2-I) für kardiovaskuläre (CV) und renale (R) Endpunkte bei diabetischen Probanden neben der primär intendierten Blutzuckersenkung belegt: EMPA-REG OUTCOME (CV: –13 % durch Empagliflozin), CANVAS (CV: –14 %, R: –39 % SGLT-2-Inhibitoren sind nun als zweite durch Canagliflozin) und DECLARE-TIMI 58 (CV: gesicherte Therapiesäule der Nephro–16 %, R: –23 % durch Dapagliflozin) [1, 2, 3]. Geprotektion etabliert. meinsam ist diesen Studien, dass sie nur wenige CKDPatienten mit einer errechneten glomerulären Filtrationsrate (eGFR) 97 % der Fälle die gewünschte ACE-I/ARB-Therapie, und Diuretika (43 %) und Statine (65 %) waren als Komedikation identisch zwischen den Gruppen verteilt. Der primäre Endpunkt trat bei 9,2 (14,5)% der Dapagliflozin(Kontroll-)gruppe auf, was einer signifikanten Risikoreduktion (HR 0,61; p