Theorie der Elementarteilchen
Nach einer historisch orientierten Einleitung werden die Grundbegriffe der Quantenfeldtheorie eingeführt. Zusammen mit einer Erläuterung der Symmetrien in der klassischen Physik und der Quantenphysik bilden sie die Basis zur Darstellung der bekannten Wech
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Theorie der Elementarteilchen Von Prof. Dr. rer. nat. Klaus Sibold
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B.G.Teubner StLlttgart· Leipzig' Wiesbaden
Prof. Dr. rer. nat. Klaus Sibold Studium in Karlsruhe und Durham (1967 bis 1971), Doktorand und wissenschaftlicher Assistent (1972 bis 1977), Promotion 1975. Wissenschaftlicher Assistent am Institut fUr Theoretische Physik, Universitat Karlsruhe, Habilitation 1980. Sis 1985 verschiedene Forschungsaufenthalte. 1985 bis 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter am MPI fUr Physik und Astrophysik in MOnchen. Seit 1995 Professor fOr Theorie der Elementarteilchen an der Universitat Leipzig.
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fUr diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhiiltlich. 1. Auflage Februar 2001 Aile Rechte vorbehalten © B. G. Teubner StuttgartiLeipziglWiesbaden, 2001 Der Verlag Teubner ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer.
Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschOtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulassig und strafbar. Das gilt besonders fOr Vervielfaltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen System en. www.teubner.de Gedruckt auf saurefreiem Papier Umschlaggestaltung: Peter Pfitz, Stuttgart ISBN-13: 978-3-519-03252-6 e-ISBN-13: 978-3-322-80117-3 DOl: 10.1007/978-3-322-80117-3
Vorwort Das vorliegende Buch ist der Versuch, die Physik der Elementarteilchen auf elementarer Basis moglichst umfassend, aber doch knapp darzustellen. D.h. es sollen die Grundgedanken der theoretischen Beschreibung ebenso vermittelt werden wie der Stand ihrer experiment ellen Uberpriifung. Da sich derzeit aIle Wechselwirkungen in Form von Eichtheorien formulieren lassen und dabei die storungstheoretische Berechnung physikalischer GroBen in erstaunlich weitem Umfang moglich ist, ist dieser Versuch nicht von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Insbesondere kann damit jeder Leser, der iiber Anfangsgriinde der Quantenmechanik und der relativistischen Schreibweise verfiigt, die ersten Ergebnisse selbst nachrechnen und muB sieh erst bei den tieferen Resultaten auf die verbalen Ausfiihrungen des Autors verlassen. Ahnlich wird bei den experimentellen Tests verfahren, nur fallt hier die eigentliche Beschreibung der Experimente meist sehr knapp aus oder fehlt ganzlich: der Autor ist Theoretiker. Um klar zu machen, daB die Teilchenphysik ein sehr lebendiges Gebiet ist, werden jeweils die geplanten groBen Experimente und ihre Ziele angesprochen. Insbesondere wird deswegen die CP-Verletzung einigermaBen ausfiihrlich erortert. Die Kapitel sind mit Bedacht so konzipiert, daB sie einzeln gelesen werden konnen. Genaue Verweise zeigen nieht nur Querverbindungen auf, sondern ermoglichen (hoffentlich) eben dieses Einzel-Lesen. Als Leser ist gedacht an Studenten der Physik etwa yom 5.-6. Semester an, die eine Kursvorlesung zur Struktur der Materie vertiefen wollen, aber natiirlich auch an solche, die auf dem Gebiet
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