Verfahren der Fertigungssteuerung Grundlagen, Beschreibung, Konfigur
Das nunmehr in dritter Auflage vorliegende Buch zeigt auf Grundlage des Hannoveraner Trichtermodells auf, welche Stellhebel Unternehmen nutzen können, um die Ziele sicher zu erreichen. Unternehmen mit hoher Termintreue, kurzen Lieferzeiten und niedri
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Verfahren der Fertigungssteuerung Grundlagen, Beschreibung, Konfiguration 3. Auflage
VDI-Buch
Hermann Lo¨dding
Verfahren der Fertigungssteuerung Grundlagen, Beschreibung, Konfiguration 3. Auflage
Hermann Lo¨dding Institut fu¨r Produktionsmanagement und -technik Technische Universita¨t Hamburg Hamburg, Deutschland [email protected]
ISBN 978-3-662-48458-6 ISBN 978-3-662-48459-3 DOI 10.1007/978-3-662-48459-3
(eBook)
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Geleitwort zur ersten Auflage
Das Gebiet der Fertigungssteuerung verzeichnet eine wechselvolle Geschichte. Sie begann Mitte der 1960er-Jahre, als die Planung und Steuerung der immer gro¨ßeren Fabriken mit tausenden von Auftra¨gen und zigtausend Arbeitsga¨ngen die Erfahrung und Vorstellungskraft der Meister und Betriebsleiter u¨berforderte. Beru¨hmte Regeln wurden als Ausweg gesehen, um mit dem immerwa¨hrenden Zielkonflikt zwischen hoher Auslastung und pu¨nktlicher Lieferung fertig zu werden. Sie lauteten etwa: „Man muss in eine Werkstatt nur ordentlich viele Auftra¨ge geben, dann ist sie auch produktiv“. Oder: „Ru¨stzeiten sind mo¨glichst zu vermeiden, fasse also gleiche Auftra¨ge zusammen“. Oder: „Die Abfertigungsregel Ku¨rzeste Operationszeit (KOZ) bewirkt kurze Durchlaufzeiten der Auftra¨ge“. Allen diesen und anderen Regeln ist gemeinsam, dass sie tatsa¨chlich ein einzelnes Ziel durchaus unterstu¨tzen, aber den eigentlichen Zielkonflikt nicht lo¨sen ko¨nnen. Große Hoffnungen weckten in diesem Zusammenhang Warteschlangenmodelle, die bereits erfolgreich in Warenverteilsystemen und Telefonnetzen eingesetzt wurden. Trotz großer Anstrengungen in Wissenschaft und Indus
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