Warum die rheumatoide Arthritis den Kardiologen braucht
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Z Rheumatol 2013 · 72:361–371 DOI 10.1007/s00393-013-1198-6 Online publiziert: 6. Mai 2013 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 Redaktion
J. Wollenhaupt, Hamburg (Leitung) O. Distler, Zürich M. Fleck, Bad Abbach J. Grifka, Bad Abbach
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Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Salzburg, Österreich
Warum die rheumatoide Arthritis den Kardiologen braucht Zusammenfassung
Die rheumatoide Arthritis (RA) geht mit einer verkürzten Lebenserwartung einher. Der Großteil der vorzeitigen Todesfälle ist durch kardiovaskuläre (CV) Ereignisse bedingt. Es ist daher nötig, das erhöhte CV-Risiko bei der Betreuung von RA-Patienten zu beachten. Traditionelle CV-Risikofaktoren allein können die erhöhte Rate an CV-Ereignissen nicht erklären. Vieles spricht dafür, dass dabei die chronische Inflammation einen wesentlichen Einfluss hat. Ohne Korrekturfaktor unterschätzen gängige Risikokalkulatoren das tatsächliche CV-Risiko beträchtlich. Lipidwerte scheinen einen inversen prädiktiven Wert zu besitzen. Methotrexat und TNF-Blocker dürften einen positiven Einfluss auf das CV-Risiko haben. Derzeit gibt es nur wenige RA-spezifische Empfehlungen zu Interventionen im CV-System, die über jene für die Allgemeinbevölkerung hinausgehen. Der vorliegende Artikel fasst die aktuelle Datenlage zum CV-Risiko bei RA-Patienten zusammen.
Schlüsselwörter
Rheumatoide Arthritis · Kardiovaskuläres Risiko · „Disease-modifying antirheumatic drugs” (DMARD) · Inflammation · Herzinsuffizienz Dieser Beitrag erschien ursprünglich in der Zeitschrift Der Kardiologe 2012, 6:525-536. DOI s12181-012-0406-5. Die Teilnahme an der zertifizierten Fortbildung ist nur einmal möglich. Zeitschrift für Rheumatologie 4 · 2013 |
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Lernziel Nach Absolvieren dieser Fortbildungseinheit … F Kenen Sie die Ursachen für die erhöhte Rate an kardiovaskulären (CV) Erei
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