Wissens- und Informationsmanagement Strategien, Organisation und Pro

Ein sich immer schneller vollziehender Wandel und Innovationen rufen die Notwendigkeit hervor, das in Organisationen vorhandene Wissen vollständig aufzudecken, zu bewerten, zwischen den Mitarbeitern zu verbreiten und für sie zugänglich zu speichern sowie

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REPORT


Frank Keuper | Fritz Neumann (Hrsg.)

Wissens- und Informationsmanagement Strategien, Organisation und Prozesse

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

1. Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten © Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 Lektorat: Barbara Roscher | Jutta Hinrichsen Gabler ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN 978-3-8349-0937-4

Vorwort Der Wandel von einer reinen Industrie- zu einer integrierten Informations- und Dienstleistungsgesellschaft weist den Mitarbeitern von Unternehmen und damit der in ihnen verkörperten Ressource Wissen eine zentrale Stellung innerhalb der Organisation und ihrer Prozesse zu. Globalisierung, Digitalisierung, Kurzlebigkeit, fortwährender und sich immer schneller vollziehender Wandel und Innovationen rufen die Notwendigkeit hervor, das in Organisationen bereits vorhandene Wissen vollständig aufzudecken, hinsichtlich seines Beitrags zur Zielerreichung der Organisation zu bewerten, zwischen den Mitarbeitern zu verbreiten und für sie zugänglich zu speichern sowie weiterzuentwickeln. Mit anderen Worten: Es bedarf eines Managements von Wissen. Gleichzeitig sehen sich Organisationen einer Informationsüberflutung ausgesetzt. Unmengen von Informationen zu einem bestimmten Thema lassen die Komplexität von Entscheidungsprozessen in Unternehmen stetig ansteigen – und damit auch ihre Dauern. Gerade in einer immer dynamischer werdenden Umwelt stellen langwierige Entscheidungen aber einen Wettbewerbsnachteil für Unternehmen dar. Der schneller agierende Akteur kann sich hingegen auf dem Markt behaupten. Neben der Unterstützung des organisationalen Lernens liegt demnach die Aufgabe des Wissens- und Informationsmanagements in der Bereitstellung von Instrumenten zur Handhabung des Information Overload. Darüberhinaus soll eine zweckorientierte Informations- und Kommunikationsstruktur aufgebaut werden. Insofern ist das Wissens- und Informationsmanagement durch unternehmensbereichsübergreifende Aufgaben gekennzeichnet, deren Erfüllung die Analyse aktueller und zukünftiger Situationen bedarf. Von zent