Witt-Gruppe und Invarianten quadratischer Formen

Wegen des Wit tschen Kürzungssatzes bettet sich die Halbgruppe der Isometrieklassen quadratischer Räume mit der orthogonalen Summe als Verknüpfung in eine Gruppe ein, die sogenannte Witt-Gruppe des Körpers. Genauer gesagt erhält man die Witt-Gruppe, indem

  • PDF / 15,043,512 Bytes
  • 166 Pages / 439 x 666 pts Page_size
  • 20 Downloads / 164 Views

DOWNLOAD

REPORT


Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

Martin Kneser

Quadratische Formen Neu bearbeitet und herausgegeben in Zusammenarbeit mit Rudolf Scharlau

Springer

Professor Dr. Martin Kneser Guldenhagen 5 37085 G5ttingen, Deutschland

Professor Dr. Rudolf Scharlau Universităt Dortmund Fachbereich Mathematik 44221 Dortmund, Deutschland e-mail: [email protected]

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Kneser,Martin:

Quadratische Formen / Martin Kneser. Neu bearb. und hrsg. in Zusammenarbeit mit Rudolf Scharlau.Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Hongkong; Landon; Mailand; Paris; Tokio: Springer, 2002 ISBN 978-3-540-64650-1 ISBN 978-3-642-56380-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-56380-5

Mathematics Subject Classification (2000): 11-02,llE04,llE81, IIE88,lIE08, llE12, llE57, llE41, llH55

ISBN 978-3-540-64650-1

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Fnnksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfăltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfăltigung dieses Werkes ader von Tellen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jewells geltenden Fassung zulăssig. Sie ist grundsătzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberreehtsgesetzes.

http://www.springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg2002 Urspriinglieh ersemenen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2002 Die Wiedergabe van Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk bereehtigt aueh ohne besondere Kennzeichnung nieht zu der Annahme, daB so1che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markensehutz-Gesetzgebung als frei zu betraehlen wăren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Einbandgestaltung: design&production, Heidelberg Satz: Datenerslellung dureh R. Seharlau unter Verwendung von Il'lEX Gedruckt auf săurefreiem Papier SPIN 10683216

44/3142ek-5 4 32 1 O

Einleitung Zu den altesten und wichtigsten Problemen der Zahlentheorie gehort die Losung diophantischer Gleichungen, also algebraischer Gleichungen in ganz en (oder rationalen) Zahl en. Nach relativ einfach zu behandelnden linear en Gleichungen (oder allgemeiner Systemen) liegt es nahe, quadrat ische Gleichungen zu betracht en, insbesondere Gleichun gen der Gestalt

wo f( X l , . . . ,xn )

=

L

a ij Xi X j

l ::;i ,j ::;n

eine quadratische Form mit ganzen Koeffizient en a ij ist . Mit solchen Problemen wollen wir uns in dieser Vorlesung beschaftigen , Die erste n wesentlichen Er gebnisse hierzu stammen von Ferm at (1601 - 1665), iiberwiegend allerdings ohne Beweise, die erst gut 100 J ahre spater von Eul er und Lagrange geliefert wur den, darunter z.B. die Darstellung natiirlicher Zahlen als Summen von zwei bzw. v