Das Konzept der Metakompetenz Theoretische und empirische Untersuchu
„Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ Diese Aussage ist heute zutreffender denn je. Gleichzeitig nimmt die Dynamik dieses Wandels vor allem in Wirtschaftsunternehmen immer mehr zu. Die Halbwertzeit des professionellen Wissens sinkt fortwährend; tradie
- PDF / 1,689,645 Bytes
- 253 Pages / 419.528 x 595.276 pts Page_size
- 97 Downloads / 239 Views
GABLER EDITION WISSENSCHAFT
Diana Dimitrova
Das Konzept der Metakompetenz Theoretische und empirische Untersuchung am Beispiel der Automobilindustrie
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h. c. Lutz von Rosenstiel
GABLER EDITION WISSENSCHAFT
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München, 2007
1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Frauke Schindler / Ingrid Walther Gabler ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8350-0925-7
Geleitwort „Nichts ist so stabil wie der Wandel“ wird häufig behauptet und mit dieser Aussage impliziert, dass es Wandel stets gegeben habe. Ohne Frage ist dies richtig. Untersucht man allerdings die Geschwindigkeit des Wandels, so kann kaum bezweifelt werden, dass dieser sich beständig – und zwar primär in einer von den Menschen selbst zu verantwortenden Weise – beschleunigt. Die Gründe sind vielfältig; sie lassen sich aus der Globalisierung, aus dem gesellschaftlichen und technologischen Wandel, spezifisch auch aus veränderten Werten und gesteigerten Ansprüchen von Kunden etc. ableiten. Für Menschen, die in Organisationen Leistungen zu erbringen haben, ist dies eine Herausforderung und vielfach auch ein kaum zu bewältigendes Problem. Beruflich relevantes Wissen, das sie – je nach Art ihrer Erwerbstätigkeit – in der Lehre, in Fach- oder Fachhochschulen oder gar an Universitäten erworben haben, veraltet rasch. Die Halbwertszeit des Wissens sinkt beständig; jene Wissensbestandteile und Erfahrungen, die gestern den Weg zum Erfolg ebneten, werden morgen – angesichts veränderter Bedingungen – Weichenstellungen in den Misserfolg sein. Daraus ergibt sich nun schlüssig der Ruf nach einem „lebenslangen Lernen“. An der hohen Bedeutung dieser Forderung kann nicht gezweifelt werden. Wie aber soll dieses Lernen gestaltet weren? Kann es – wie es die meisten aus der Phase ihrer Ausbildung gewohnt sind – institutionalisiert und fremdbestimmt an vorgegebenen Lernzielen orientier
Data Loading...