Diagnostik und Therapie der Syphilis

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REPORT


H. Schöfer1 · M. Endres2 · S. Esser3 · C. Feiterna-Sperling4 · H.-J. Hagedorn5 · G. Magistro6 · C. Mayer7 · D. Münstermann5 · K. Hahn8 · K. Jansen9 · M. Klein10 · W. Krause11 · M. Maschke12 · F. R. Ochsendorf13 · S. Osowski14 · K. U. Petry15 · A. Potthoff16 · S. Rieg17 · A. Sing18 · M. Stücker16 · T. Weberschock14 · R. N. Werner19 · N. H. Brockmeyer16

Diagnostik und Therapie der Syphilis Aktualisierung der S2k-Leitlinie 2020 der Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) in Kooperation mit folgenden Fachgesellschaften: DAIG, dagnä, DDG, DGA, DGGG, DGHM, DGI, DGN, DGPI, DGU, RKI

Zusatzmaterial online Die Online-Version dieses Beitrags (https:// doi.org/10.1007/s00105-020-04672-6) enthält zusätzlich das Literaturverzeichnis zur S2k-Leitlinie. Beitrag und Zusatzmaterial stehen Ihnen im elektronischen Volltextarchiv auf https://www.springermedizin.de/derhautarzt zur Verfügung. Sie finden das Zusatzmaterial am Beitragsende unter „Supplementary Material“

stellung sind die Hauptgründe für die Aktualisierung und Aufwertung.

1.1 Ziel Ziel sind konsentierte Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie an Syphilis Erkrankter aller Altersgruppen (mit und ohne zugrunde liegende Immundefizienz).

1 Geltungsbereich und Zweck

1.2 Adressaten/Zielgruppe

Die aktuelle Leitlinie ist die Fortschreibung der 2014 veröffentlichen S2k1-Leitlinie „Diagnostik und Therapie der Syphilis“. Die Entwicklungen sowohl in der Versorgung von Patienten mit Syphilis als auch in der Methodik der Leitliniener-

Diese Leitlinie richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik, die mit der Erkennung und Behandlung der Syphilis befasst sind, insbesondere Dermatovenerologen, Gynäkologen, Urologen, HIV-Schwerpunktärzte, Neurologen, Infektiologen, Ärztinnen und Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst, Pädiater und Allgemeinmediziner. Die Zielgruppe sind alle an Syphilis Erkrankten unter besonderer Berücksichtigung ausgewählter Erkrankungssituationen, Lebensstadien und Lebensumstände bzw. Risikogruppen.

Die S2k-Leitlinie wurde Ende April 2020 unter der AWMF-Register-Nr. 059/002 bei der AWMF online publiziert. Die Leitlinie ist bis zum 26.04.2025 gültig. ICD-10 Ziffern: A50, A51, A52, A53; A65, F02.8, G22, H58.8, I70.1, L99.8, M63.09, N29, Z22.4 Prof. Dr. med. W. Krause und Prof. Dr. med. K. Ulrich Petry sind vor der Veröffentlichung dieses Beitrags verstorben. Das Literaturverzeichnis zu dieser Leitlinie ist aus Platzgründen nur elektronisch als ESM verfügbar. Weitere Informationen zu den Affiliations der Autoren befinden sich auf der letzten Artikelseite.

2 Methode S. Osowski, T. Weberschock Es wird hier kurz die Methode zusammenfassend beschrieben. Eine ausführ-

liche Darstellung findet sich im mitveröffentlichten Leitlinienreport. Die Leitliniengruppe ist interdisziplinär (IDA) zusammengesetzt. Unter Leitung der Deutschen STI-Gesellschaft (DSTIG) mit dem Beauftragten Prof. Dr. Helmut Schöfer (Leiter der Sektion Leitlinien der DSTIG) waren insgesamt 11 weitere Fachgesellschaften mit entsandten stimmberechtigten Teilnehmern vertreten. Auf eine Beteiligung von Patienten