Die Grammatik des Coachens Eine empirische Rekonstruktion
Coaching kann man lernen wie eine Fremdsprache. Denn es ist eine Art „Fremdsprache“ in der eigenen Muttersprache. Das Wesentliche dieser „Fremdsprache“ ist ihre soziale Grammatik, d. h. die coachingspezifischen Regeln des Umgangs mit dem Klienten und sein
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Die Grammatik des Coachens Eine empirische Rekonstruktion
Die Grammatik des Coachens
Harald Geißler
Die Grammatik des Coachens Eine empirische Rekonstruktion
Harald Geißler Hamburg Deutschland
ISBN 978-3-658-09639-7 ISBN 978-3-658-09640-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-09640-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Springer Fachmedien Wiesbaden 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichenund Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Vorwort und Leseorientierung
Die Publikation dieses Buches markiert den Abschluss eines sich – mit teilweise längeren Unterbrechungen – über zehn Jahre erstreckenden Projekts, über das bereits in einigen Aufsätzen (Geißler 2009, 2010, 2011, 2012; Geißler et al. 2012) informiert wurde. Im Rückblick wird dabei ein Weg erkennbar, der trotz mancherlei Irrwegen und Sackgassen durch die Leidenschaft vorangetrieben wurde, zwischen Theorie und Praxis zu vermitteln, indem die Sinnerfüllung eigener praktischer Arbeit als Coach und die so gemachten Praxiserfahrungen zur Grundlage der wissenschaftlichen Erforschung professioneller Coachingprozesse gemacht wurde. Diese Motivation führte zur Kooperation mit Udo Krauß, Jörg Krauter und Frank K übler, die bereit waren, sich bei ihrer praktischen Arbeit als Coach filmen zu lassen und die so erstellten Videoaufnahmen zu veröffentlichen (www.coaching-gutachten.de/19v_krauss_ udo.htm, www.coaching-gutachten.de/19v_krauter_joerg.htm, www.coaching-gutachten.de/ 19v_kuebler_frank.htm) und der wissenschaftlichen Forschung uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen. Die auf diesem empirischen Material beruhende Studie richtet sich an zwei Zielgruppen1, nämlich zum einen an alle, die als Forschende, Lehrende oder Studierende an der Aufklärung professioneller Coachingprozesse wissenschaftlich interessiert sind, und zum anderen an all
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