Die Planeten
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Horst W. Köhler, geb. 1941 in Augsburg, studierte Maschinenbau und ist seit Abschluß seines Studiums bei MAN in Augsburg tätig, zuerst als Berechnungs- und Versuchsingenieur, seit 1982 als Technical Sales Manager für Abgasturbolader . Nebenberufl ich hat er sich als Verfasser von etwa 300 Beiträgen aus dem Gebiet der Astronautik für die verschiedensten technischen und techn isch-wissenschaftl ichen Publ i kationen einen Namen gemacht, wobei der Schwerpunkt seiner Arbeit auf dem Gebiet der Planetenfor-
schung liegt. Er ist Verfasser mehrerer Raumfahrt-Bücher; 1978 erschien im gleichen Verlag sein mit hervorragenden Kritiken bedachtes Buch "Der Mars - Bericht über einen Nachbarplaneten" . Seit 1979 erfüllt er an der Fachhochschule Augsburg einen Lehrauftrag über Grundlagen der Raumfahrt. H. W. Köhler ist langjähriges Mitglied der Hermann-Oberth-Gesellschaft e. V. und des American Institute of Aeronautics and Astronautics (AI AA, USA) , sowie Gründungsmitglied der Planetary Society (USA).
Horst W. Köhler
Die Planeten Mit 183 einfarbigen Bildern und 8 Farbtafeln
Friedr. Vieweg &Sohn
Braunschweig/Wiesbaden
CI P-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Köhler, Horst W.: Die Planeten / Horst W. Köhler. - Braunschweig; Wiesbaden: Vieweg, 1983. ISBN 978-3-663-01903-9 ISBN 978-3-663-01902-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-01902-2
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© Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1983 Die Vervielfältigung und Übertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder, auch für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, gestattet das Urheberrecht nur, wenn sie mit dem Verlag vorher vereinbart wurden. Im Einzelfall muß über die Zahlung einer Gebühr für die Nutzung fremden geistigen Eigentums entschieden werden. Das gilt für die Vervielfältigung durch alle Verfahren einschließlich Speicherung und jede Übertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bänder, Platten und andere Medien. Satz: Vieweg, Wiesbaden
ISBN 978-3-663-01903-9
In Erinnerung an meine Schwester Karin Köhler geb. 12.3.1943 gest. 27. ,. 1981
Vorwort Seit 1963 verstrich kaum ein Jahr, in dem nicht mindestens eine der amerikanischen und sowjetischen Sonden Ranger, Surveyor, Mariner, Apollo (als bemanntes Raumschiff) , Mars, Venera, Pioneer, Viking und Voyager überraschende Meßdaten und sensationelle Nahaufnahmen von den Planeten und dem Erdmond zur Erde übertrugen. Mit wissenschaftlichen Meßgeräten und stark auflösenden Kameras ausgerüstete Planetensonden waren monatelang künstliche Begleiter von Mars und Venus; hochentwickelte Landekapseln setzten auf deren Oberflächen weich auf und führten ausgedehnte Arbeitsprogramme durch. Oberflächenaufnahmen von den Planeten und deren Monden änderten Auffassung und Wissen von Mi II iarden von Menschen, bewi rkten unausgesprochen ein gesteigertes Umweltbewußtsein, verstärkten das Nachdenken über die "Lebensinsel" Erde, die es zu erhalten und zu schützen gilt. Der Begriff der vergleichenden Planetologie wurde geboren: ein Flug zu den anderen, meist einfacheren Planeten, um durch deren Erf
