Die Sonnblickgletscher in den Jahren 1938 bis 1951
Der weißglänzende Hermelinmantel der Firnfelder und Gletscherzungen der Sonnblickoder Goldberggruppe bedeckt im Verhältnis zur absoluten Höhe der Gipfelflur der Hohen Tauern relativ weite Flächen der Hochregion. Kräftig in den Hauptkamm eingetiefte Kare m
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Schrifttum des Sonnblick- Vereines Dem Vereins archiv steht noch eine Anzahl von bisher erschienenen Jahresberichten zur Verfügung, die an Mitglieder und Interessenten abgegeben werden können. Preis auf Anfrage. Bekanntlich erschienen diese Jahresberichte seit der Gründung des Sonnblick-Vereines im Jahre 1892 jährlich und erlitten erst im Jahre 1938 die zeitbedingte Unterbrechung.
Die Meteorologie des Sonnblicks Beiträge zur Hochgebirgsmeteorologie J. Teil Nach den Ergebnissen einer 50jährigen Beobachtungsreihe am Sonnblickobservatorium, 3106 m Von Prof. Dr. Ferdinand Steinhauser, Wien Herausgegeben vom Sonnblick-Verein, Wien 1938
Seit dem Bestand hat das Observatorium auf dem Sonnblick in bisher sonst nirgends erreichter Art eine Geschichte des meteorologischen Geschehens in der die 3000-m-Grenze überragenden Gipfelregion eines Hochgebirges geliefert. Diese ist in einer ungeheuren Zahlenmenge niedergelegt und enthält in seiner Bearbeitung das Wesentliche und Gesetzmäßige in übersichtlicher Form. Aus dem Inhalt sei besonders auf die in ihrer Art erstmalige Darstellung der Feinstruktur des Klimas der Gipfelregion des Hochgebirges der Alpen hingewiesen, wie sie sich in den Jahresabläufen der verschiedenen meteorologischen Elemente einerseits und in den Häufigkeitsverteilungen der Einzelwerte andererseits zeigt. Ferner werden neben den Jahresgängen, Tagesgängen und der Veränderlichkeit der einzelnen meteorologischen Elemente auch ihre säkularen Änderungen, ihre Abweichungen von den Verhältnissen der freien Atmosphäre wie auch ihre gegenseitige Beeinflussung behandelt. So hat dieses Buch über eine meteorologische Monographie hinaus auch allgemein Bedeutung. Im Anhang sind in 25 Tabellen Monatswerte der einzelnen Jahre abgedruckt. Ein dem Buch beigegebenes Panorama gibt eine Vorstellung von der überragenden Lage des Observatoriums und zugleich auch einen schönen Überblick über das Gipfelmeer der Ostalpen. Der Band wird an Mitglieder des Vereines bei direktem Bezug zu einem Vorzugspreis abgegeben. Im Buchhandel ist er zum Preis von S 40.- durch den Springer-Verlag, Wien I, Mölkerbastei 5, zu beziehen.
Sonnblickgipfel, Nordwand mit Großem Fleißkees, von Westen
Sonnblickgipfel mit Observatorium, von Osten gesehen
XLVIII. Jahresbericht des
Sonnblick -Vereines
für das Jahr 1950 Geleitet von Prof. Dr. F. Steinhauser
INHALT Phantasie vom Sonnblick, von Rudolf Holzer. - Die Wichtigkeit der Bergobservatorien für die Meteorologie der Gegenwart, von H. Ficker. - Die Sonnblick-Gletscher in den Jahren 1938 bis 1951, von Hanns Tollner. Der Jahresgang der Niederschlagswahrscheinlichkeit auf dem Sonnblick, 3106 m, von F. Steinhauser. - Die Geschichte des meteorologischen Observatoriums auf dem Hochobir, 2041 m, von J. Lukesch. - Der Bergtod des Beobachters Georg Rupitsch und seiner Frau am 9. November 1944, ein Nachruf von Luitpold Binder. - Bergtod eines verdienten Mitarbeiters. - Lawinentod eines Sonnblickträgers. - Geschichte und Tätigkeit des Sonnblick-Vereines und seiner Observatorien von 1939 bis 1950.Vereinsnachrichten
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