Dynamische Untersuchung des medialen Kollateralbandes mittels Ultraschall beim Sportler: Reicht der Ultraschall allein z
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Journal Club Obere Extremität https://doi.org/10.1007/s11678-020-00581-1 © Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020
Milan Niks1 · Andreas Lenich2 AUVA-Unfallkrankenhaus Steiermark, Graz, Österreich
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ZEST – Zentrum für Ellenbogen- und Schulter-Therapie, Orthopädie am Stiglmaierplatz, München, Deutschland
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Dynamische Untersuchung des medialen Kollateralbandes mittels Ultraschall beim Sportler: Reicht der Ultraschall allein zur Beurteilung aus?
Originalpublikation Park JY, Kim H, Lee JH, Heo T, Park H, Chung SW, Oh K-S (2020) Valgus stress ultrasound for medial ulnar collateral ligament injuries in athletes: is ultrasound alone enough for diagnosis? JBJS Artikel. J Shoulder Elbow Surg 29:578–586
EBM-Kommentar Dr. Milan Niks AUVA-Unfallkrankenhaus Steiermark, Standort Graz Göstinger Str. 24, 8020 Graz, Österreich [email protected]
Fragestellung der Studie
Patienten
Primäre Endpunkte
Einschlusskriterien
55Korrelation von drei Schweregraden (I-III) einer MUCL-Läsion zwischen Nativ-MRT und Valgusstressultraschalluntersuchung in 30° und 90° Ellenbogenflexion.
55Sportler, 55medialer Ellenbogenschmerz, der zur Sportunfähigkeit geführt hat, 55klinischer Verdacht einer MUCL-Läsion durch Valgusstresstest, MilkingManöver, Moving-valgus-Test.
Ausschlusskriterien 55andere Ursachen für medialen Ellbogenschmerz wie Epikondylitis, Neuropathie des N. ulnaris, 55stattgehabte MUCL-Plastik, 55>6 Monate zwischen Ultraschall und MRT-Untersuchung, 55bilaterale Pathologie am Ellenbogen.
Wie aussagekräftig ist eine Valgusstressultraschalluntersuchung im Vergleich zum Nativ-MRT hinsichtlich einer MUCL-Läsion am Ellenbogen von Sportlern.
Intervention
Studiendesign
Outcomeparameter
Es handelt sich um eine diagnostische Korrelationsstudie an 146 Probanden.
146 Probanden wurden eingeschlossen: 55100 % Männer, 5595 % Baseball-Spieler, 55Ø Alter: 19,8 (12–36) Jahre.
Entfällt, da es sich um eine diagnostische Studie handelt.
Sekundäre Endpunkte 55Sonographische Bestimmung der Differenz der medialen Gelenkaufklappbarkeit in mm zur gesunden Seite bei 30° und 90° Flexion. 55Definition eines Cut-off in mm, bei dem die höchste Spezifität und Sensitivität in Bezug auf die Detektion einer Grad-III-Läsion (vollständige MUCL-Ruptur) besteht.
Resultate Es wurde eine signifikante Korrelation von medialer Gelenkaufklappbarkeit im Valgusstressultraschall zum MR-tomographisch festgestellten Läsionsgrad des MUCL (I-III) festgestellt. 55p 0,5 mm klafft bzw. in 90° Flexion >1 mm klafft.
Stärken 55angemessene Probenanzahl, 55standardisierte, reproduzierbare Studienbedingungen.
Schwächen 55keine Kontrollgruppe, 55niedrige externe Validität, da ausschließlich junge Männer und überwiegend Baseball-Spieler untersucht wurden, 55für MRT und Ultraschall jeweils nur ein Untersucher, 55Spezifität und Sensitivität der Sonographie werden zum Nativ-MRT berechnet, das selbst nicht als Goldstandard gilt.
Nutzen Die Fragestellung, ob die beschriebene dynamische Ultraschalluntersuchung in der Diagnostik von MUCL-Läsionen am
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