Masterplan zur Sanierung der Weltwirtschaft Praxishandbuch zur Insol

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REPORT


Ernst Munk Nicole Essiger

Masterplan zur Sanierung der Weltwirtschaft Praxishandbuch zur Insolvenzprophylaxe von Staat und Wirtschaft

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

1. Auflage 2010 Alle Rechte vorbehalten © Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2010 Lektorat: Ulrike M. Vetter Gabler ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: MercedesDruck, Berlin Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-2041-6

VORWORT

Vorwort Warum wir die Fortsetzung zur Insolvenzprophylaxe I (2004) schreiben mussten Das Worldwide Economic Disaster und die Euro-Schadensdimension in der Zehnerpotenz 10 hoch 12, die das Insolvenzvirus weltweit und in der deutschen Wirtschaft verursacht hat, lassen sich – wie die Zwischenbilanz zum III. Quartal 2009 jetzt zeigt und nur von Träumern geleugnet werden könnte – nicht mit den Mitteln moderner PR bekämpfen wie etwa ein schlechtes Produktimage: Ausblenden, ablenken, beschönigen, – das funktioniert bei kleinen ökonomischen Problemen, vielleicht noch bei mittleren Betriebsunfällen der globalen Wirtschaft, aber nicht mehr bei dem Szenario 2008/2009 einer weltweiten Implosion der Finanzmärkte. Seit 1998 hatten wir regelmäßig und zum Schluss unablässig darauf hingewiesen, dass sich katastrophalen Folgen für die deutsche Wirtschaft ergeben werden. Jetzt ist die Apokalypse eingetreten und lässt sich nicht mehr aussitzen. Deshalb mussten wir, nachdem die Aussagen und Maßnahmenvorschläge in der Insolvenzprophylaxe I (2004) zwar allerorten wahrgenommen und gelobt, aber von unserer Regierung nicht umgesetzt worden waren, auf der Grundlage der aktuellen Wirtschafts- und Finanzdaten die Fortsetzung schreiben. Unser Buch soll den Kontrapunkt bilden zu den Illusionen, die Regierungen und Parlamente weltweit als Problemlösungen bislang projiziert haben, und will der hochgefährlichen Mischung aus Halb- und Scheinwissen entgegenwirken, die zu der Verniedlichung der Gefahren geführt haben: Mit dieser globalen Wirtschafts- und Finanzkatastrophe können wir nicht leben; wir können sie höchstens