Mathematische Hilfsmittel des Ingenieurs Teil II
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flerausgegeben von
J. L. Dooh . A. Grothendieck
. E. Heinz . F. Hirzebruch E.Hopf· H.Hopf. W.Maak . S.MacLane . W.Magnus M. M. Postnikov . F. K. Schmidt· D. S. Scott . K. Stein
Geschiiftsfiihrende flerausgeber
B. Eckmann und B. L. van der Waerden
Mathematische Hilfsmittel des Ingenieurs Herausgegeben von
R. Sauer I. Szabo Unter Mitwirkung von
H. Neuber· H. Niirnberg . K. Poschl E. Truckenbrodt · VV.Zander
Teil II VerfaBt von
L. Collatz . R. Nicolovius
w. Tornig
Mit 148 Abbildungen
Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1969
ISBN-I 3: 978-3-642-95098-8
e-ISBN-13: 978-3-642-95097-1
DOl: 10.1007/978-3-642-95097-1 AIle Rechte vorbehalten Kein Teil dieses Buches dart ohne schriftliche Genehmigung des Springer-Verlages iibersetzt odeT in irgendeiner Form vervielfattigt werden © by Springer-Verlag Berlin and Heidelberg 1969 Softcover reprint of tbe hardcover 15t edition 1969 Library of Congress Catalog Card Number 74-82426
Titel Nr. 5123
Vorwort der Herausgeber zum Gesamtwerk Das auf vier Bande angelegte Werk "Mathematische HilfsmiUel des Ingenieurs" (MHI), von dem hier der zweite Teilband vorliegt, will den Ingenieur mit dem modernen Stand der Mathematik vertraut mach.en, soweit es sich urn Theorien und Methoden handelt, die fUr das Ingenieurwesen von Bedeutung sind oder von Bedeutung zu werden versprechen. An mathematischen Vorkenntnissen wird lediglich der Stoff der mathematischen Kursvorlesungen vorausgesetzt, wie sie an den deutschen Technischen Hochschulen in den ersten drei oder vier Semestern gehalten werden. Der rasche FortschriU der Technik im Verein mit den Naturwissenschaften hat dazu geffihrt, daB ffir die Bearbeitung technischer Probleme immer umfassendere mathematische HilfsmiUel benotigt werden. 1m Zuge dieser Entwicklung sind einerseits manche abstrakten mathematischen Disziplinen, die im Rahmen der sogenannten "reinen Mathematik" ohne irgendeinen Bezug auf Anwendung entstanden waren (wie z. B. die Boolesche Algebra), heutzutage ein wichtiges Werkzeug ffir den Ingenieur geworden. Andererseits haben praktische Bedfirfnisse in Technik und Wirtschaft zum Ausbau neuer Zweige der Mathematik geffihrt (z. B. Optimierungsprobleme in der Unternehmensforschung). Viele Ingenieure benotigen daher in ihrer Praxis sowohl eine vertiefte Kenntnis der alteren klassischen mathematischen Disziplinen als auch Vertrautheit mit neu entstandenen Zweigen der Mathematik. Dieser Gesichtspunkt ist ffir die Stoffauswahl der MHI maBgebend gewesen. Natfirlich ist die getroffene Auswahl letzten Endes subjektiv. Die Herausgeber hoffen jedoch, unterstfitzt durch die Redakteure und Autoren, niehts Wiehtiges, ffir das ein breites Bedfirfnis besteht, fibersehen zu haben. Die MHI sind mehr als eine Formelsammlung im fiblichen Sinn. Sie bringen namlieh in jeder der behandelten Disziplinen nieht nur den erforderlichen Formelapparat, sondern dazu auch die grundlegenden Definitionen, Satze und Methoden, und zwar in einer Darstellung, die der auf physikalisch-geometrische Anschaulichkeit gerichteten Denkweise des Ingenieur