Metastasiertes malignes Melanom
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st aber die obligate und dosisabhängige Methämoglobinbildung mit einer konsekutiven in der Regel subklinischen, leichten Hämolyse. Eine Defizienz des Enzyms Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase sollte vor dem Einsatz ausgeschlossen werden [3]. Mit der Vorstellung dieses Falles möchten wir auf diese seltene Sonderform der Rosazea hinweisen, die in der Regel eine therapeutische Herausforderung für den Dermatologen darstellt. Die Erfahrung mit dem dargestellten Fall hat aber gezeigt, dass durch geduldiges Prüfen verschiedener Therapieoptionen eine Besserung für den Patienten erreicht werden kann.
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Korrespondenzadresse Prof. Dr. B. Homey Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf [email protected] Interessenkonflikt. Der korrespondierende Autor gibt für sich und seine Koautoren an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Hautarzt 2013 · 64:228–231 · DOI 10.1007/s00105-013-2557-6 Online publiziert: 12. April 2013 · © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013
T. Jansen · D. Bruch-Gerharz · J. Reifenberger · K.W. Schulte Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf
Metastasiertes malignes Melanom Erfolgreiche Behandlung mit Ipilimumab
monaler und pleuraler Metastasen. Die pulmonalen und pleuralen Filiae wurden operativ R1-reseziert und bestrahlt. Nach 4 Zyklen einer Kombinationschemotherapie mit Gemcitabine und Treosulfan zeigte sich ein Progress der bekannten Fernmetastasen.
Befunde Hautbefund
Ein 73-jähriger Patient stellte sich mit seit ca. 6 Wochen bestehenden, größenprogredienten nodulären Hautveränderungen im Bereich der rechten dorsalen Ohrhelix vor. Bereits vor 26 Jahren wurde bei dem Patienten ein amelanotisches malignes Melanom rechts retroaurikulär mit Lymphknotenmetastasen diagnostiziert, die mittels radikaler Lymphadenektomie und anschließender Radiatio behandelt
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Der Hautarzt 4 · 2013
wurden. Nach Exzision und unauffälligen Stagingbefunden wurde bei dem Patienten eine Low-dose-Interferon-α-2aTherapie eingeleitet. Vier Monate später entwickelte der Patient multiple kutane In-transit-Metastasen präaurikulär, perimandibulär und zervikal rechts. Der Patient erhielt insgesamt 11 Zyklen einer
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